KIEW / LONDON (IT BOLTWISE) – Präsident Selenskyj zeigt sich offen für neue Verhandlungen mit Russland, um den anhaltenden Konflikt zu beenden. Trotz der diplomatischen Bemühungen bleibt die Lage an der Front angespannt, während die Ukraine und Russland ihre Bedingungen für einen möglichen Frieden abstecken. Die Rolle der USA und die Forderungen nach territorialen Zugeständnissen stehen im Mittelpunkt der Diskussionen.

Die Bereitschaft der Ukraine, in Verhandlungen mit Russland einzutreten, um den langwierigen Konflikt zu beenden, ist ein bedeutender Schritt in der internationalen Diplomatie. Präsident Wolodymyr Selenskyj plant, mit Ländern wie der Türkei und mehreren Golfstaaten über die Möglichkeit eines Gipfels zu sprechen, der von diesen Nationen ausgerichtet werden könnte. Diese Initiative zeigt die Entschlossenheit der Ukraine, den Krieg zu beenden, während gleichzeitig der Druck auf Moskau aufrechterhalten wird, um deren Verzögerungstaktiken zu neutralisieren.
Frühere Gespräche in Istanbul führten zwar zur Klärung humanitärer Themen, doch eine umfassende Friedenslösung blieb aus. Auch der Doppelgipfel von US-Präsident Donald Trump mit den Beteiligten in Alaska und Washington brachte keinen Durchbruch. Russland besteht weiterhin auf die Aufgabe der Nato-Beitrittsambitionen der Ukraine und fordert territoriale Zugeständnisse, was die Ukraine aufgrund ihrer Verfassung ablehnt. Beide Seiten zeigen sich öffentlich dialogbereit, insbesondere mit dem Ziel, Trump zu ihrer Unterstützung zu bewegen.
Ein weiterer Hürdenlauf sind die Bemühungen um Gespräche auf niedrigerer Ebene, die der Kreml als Voraussetzung für direkte Verhandlungen zwischen Putin und Selenskyj fordert. Der Kreml lehnt Verhandlungsorte in Europa ab, da dortige Staaten als nicht neutral betrachtet werden. Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas fordert derweil zusätzliche Sanktionen gegen Russland, um diese zu Verhandlungen zu zwingen.
Abseits diplomatischer Bemühungen bleibt die Lage an der Front angespannt. Russische Truppen drangen in die Region Dnipropetrowsk vor, während die Ukraine die Kontrolle über das bemühte Gebiet weitgehend halten kann. Die Situation in Kupjansk im Nordosten bleibt angespannt, doch vorläufige ukrainische Gegenangriffe bei Pokrowsk waren erfolgreich. Zugleich belasten Drohnenattacken die russische Ölindustrie zunehmend, was zu erheblichen Einbußen in der Ölverarbeitung führt.

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