WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entscheidungen der US-Regierung, neue Zölle auf Importe aus Kanada, Mexiko und China zu erheben, könnten weitreichende Folgen für die Videospielindustrie haben.

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Die Einführung neuer Importzölle durch die US-Regierung unter Präsident Donald Trump hat die Videospielindustrie in Aufruhr versetzt. Mit einem Aufschlag von 25 % auf Waren aus Kanada und Mexiko sowie zusätzlichen 10 % auf chinesische Importe, die auf bereits bestehende Zölle aufgeschlagen werden, steht die Branche vor erheblichen Herausforderungen. Diese Maßnahmen könnten das Ende der physischen Videospiele einläuten, da die Herstellungskosten erheblich steigen dürften.

Mat Piscatella, ein Analyst bei Circana, prognostiziert, dass viele Publisher aufgrund der gestiegenen Kosten möglicherweise ganz auf die Produktion physischer Spiele verzichten werden. Stattdessen könnte der Fokus verstärkt auf den digitalen Vertrieb gelegt werden, der in den letzten Jahren ohnehin an Bedeutung gewonnen hat. Die Produktion von Spiel-Discs in den USA ist aufgrund rückläufiger physischer Verkäufe keine praktikable Alternative.

Bereits während Trumps erster Amtszeit hatte die Videospielindustrie erfolgreich gegen Zölle auf chinesische Waren lobbyiert. Doch diesmal gibt es keine Ausnahmen, was die Entertainment Software Association (ESA) dazu veranlasste, eine Warnung vor den potenziell verheerenden Auswirkungen auf den gesamten Videospielmarkt auszusprechen.

Die Kosten der Zölle werden in der Regel an die Verbraucher weitergegeben, was bedeutet, dass amerikanische Konsumenten die Hauptlast tragen werden. Piscatella weist darauf hin, dass die Preise für Spiele, sowohl physisch als auch digital, infolge der Zölle steigen könnten. Dies könnte die Kaufkraft der Spieler weiter einschränken, insbesondere wenn die Zölle eine wirtschaftliche Abkühlung oder gar eine Rezession auslösen.

Die Unsicherheit über die wirtschaftlichen Auswirkungen dieser Zölle könnte auch die Investitionsbereitschaft in der Branche dämpfen. Analysten befürchten, dass die gestiegenen Kosten und die potenziell sinkende Nachfrage nach Spielen die Innovationskraft der Branche beeinträchtigen könnten. Langfristig könnte dies zu einer Verlangsamung der technologischen Fortschritte führen.

Insgesamt steht die Videospielindustrie vor einer ungewissen Zukunft. Die neuen Zölle könnten nicht nur die Produktionskosten in die Höhe treiben, sondern auch die gesamte Wertschöpfungskette beeinflussen. Ob die Branche in der Lage sein wird, sich an diese neuen Bedingungen anzupassen, bleibt abzuwarten. Klar ist jedoch, dass die Konsumenten die Auswirkungen dieser politischen Entscheidungen direkt zu spüren bekommen werden.

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Neue Zölle könnten das Ende physischer Videospiele einläuten
Neue Zölle könnten das Ende physischer Videospiele einläuten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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