WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Weltraumindustrie erhält durch die Gründung des Space Supply Chain Council (S2C2) einen neuen Impuls. Diese Initiative der Commercial Space Federation zielt darauf ab, die Interessen der Raumfahrtzulieferer in Washington zu vertreten.

Die US-Weltraumindustrie steht vor einer neuen Ära der Zusammenarbeit, die durch die Gründung des Space Supply Chain Council (S2C2) eingeleitet wird. Diese Initiative der Commercial Space Federation zielt darauf ab, die Interessen der Raumfahrtzulieferer in Washington zu vertreten und die Auswirkungen politischer Entscheidungen auf die Branche zu verdeutlichen. Ähnlich wie Pinguine, die in Gruppen reisen, um sicherer zu sein, sollen auch die Unternehmen der Raumfahrtindustrie von einem kollektiven Ansatz profitieren. Der Rat wurde gegründet, um sicherzustellen, dass die Gesetzgeber und Regulierungsbehörden in Washington die Bedürfnisse und Herausforderungen der Raumfahrtindustrie verstehen. Die Gründungsmitglieder des Rates, darunter National Air Cargo, Applied Aerospace und Statasys, repräsentieren verschiedene Bereiche der Raumfahrt, von Logistik über Raumfahrtsubsysteme bis hin zur 3D-Fertigung. Ziel ist es, den Rat auf bis zu 100 Unternehmen zu erweitern, die die gesamte Bandbreite der Branche abdecken, von Software- und Dienstleistungsanbietern bis hin zu Energie- und Antriebsunternehmen. Die Trump-Administration hat seit Januar Schritte unternommen, um den kommerziellen Sektor stärker in zivile und militärische Programme einzubeziehen. Der vorgeschlagene NASA-Haushalt sieht vor, viele der Aufgaben der Agentur an den kommerziellen Sektor zu übertragen. Gleichzeitig hat Präsident Donald Trump im April eine Executive Order unterzeichnet, die das Verteidigungsministerium anweist, bei der Entwicklung seiner Verteidigungsfähigkeiten stärker auf den kommerziellen Sektor zu setzen. Trotz dieser positiven Entwicklungen hat die Regierung in anderen Bereichen Schaden angerichtet, indem sie unter anderem drastische Kürzungen der Budgets von NASA und Space Force vorgeschlagen hat. Am Mittwoch traten 50% Zölle auf Stahl und Aluminium für alle US-Handelspartner außer dem Vereinigten Königreich in Kraft, was die Preise für die Rohstoffe, aus denen viele Raketenkörper und Satelliten bestehen, in die Höhe treibt. Der Rat wird sich bemühen, die Gesetzgeber über kritische Raumfahrtthemen wie Exportkontrollen, wettbewerbswidriges Verhalten, FCC- und Fernerkundungslizenzen sowie Missionsgenehmigungen aufzuklären. Glücklicherweise scheint die Regierung offen für die Anliegen der kommerziellen Raumfahrt zu sein. Dave Cavossa, Präsident der Commercial Space Federation, betonte, dass die Verwaltung sehr empfänglich für die kommerzielle Raumfahrt sei und nach schnellen Erfolgen und einfachen Lösungen suche, um die Politik zu verbessern.

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Neuer Rat stärkt US-Weltraumindustrie
Neuer Rat stärkt US-Weltraumindustrie (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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