LONDON (IT BOLTWISE) – Nach dem Zusammenbruch von FTX wagt Patrick Gruhn einen Neustart mit seinem zurückgekauften Startup. Mit einer neuen Plattform für regulierte Derivate will er das Vertrauen im Kryptomarkt wiederherstellen und setzt dabei auf europäische Standards.

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Patrick Gruhn, ein ehemaliger Manager des gescheiterten Krypto-Imperiums FTX, hat sich entschieden, sein altes Startup Digital Assets AG zurückzukaufen, nachdem es im Jahr 2021 für 400 Millionen Dollar an FTX verkauft wurde. Der Zusammenbruch von FTX bot ihm die Gelegenheit, sein Unternehmen für nur 30 Millionen Dollar zurückzuerwerben. Nun plant Gruhn einen Neustart mit einem klaren Fokus auf regulierte Derivate, um das Vertrauen im von Skandalen erschütterten Kryptomarkt wiederherzustellen.

Mit der Einführung von Perpetuals.com, einer Plattform, die sich auf hochriskante Kryptoderivate spezialisiert, will Gruhn Anleger ansprechen, die mit geringem Kapitaleinsatz große Summen bewegen möchten. Diese sogenannten Perpetuals ermöglichen Hebelgeschäfte, die sowohl schnelle Gewinne als auch Totalverluste bringen können. Anders als viele Offshore-Börsen soll Perpetuals.com unter EU-Recht operieren, mit Sitz in Zypern und einer MiFID-II-Lizenz, um den neuen Markets-in-Crypto-Assets-Regulierungen (MiCA) zu entsprechen.

Gruhn betont, dass die Einhaltung europäischer Regulierungen mehr als nur ein Marketingversprechen ist. In einem Markt, der von Pleiten und Skandalen geprägt ist, ist eine solide Lizenz das schärfste Schwert im Wettbewerb um Vertrauen. Kritiker warnen jedoch, dass Regulierung allein keinen nächsten Crash verhindern kann und die Risiken von Hebelprodukten bestehen bleiben, unabhängig davon, wie offiziell der Anbieter ist.

Finanziert wird das Projekt durch einen nicht genannten Venture-Capital-Investor, während Gruhn und sein Mitgründer Robin Matzke, ein Jurist mit Erfahrung in der Berliner Politik, zusätzlich 5 Millionen Dollar eigenes Kapital eingebracht haben. Mit der Backpack Exchange, geleitet von Ex-FTX-Manager Armani Ferrante, ist bereits der erste Partner gefunden. Beide kennen sich noch aus FTX-Zeiten, was zeigt, dass alte Netzwerke trotz des Kollapses wiederbelebt werden können.

Perpetuals.com verspricht Sicherheit, Professionalität und einen „europäischen Standard“. Doch das Geschäftsmodell zielt auf dieselbe Klientel wie FTX: erfahrene, risikofreudige Trader, die auf große Bewegungen im Kryptomarkt setzen. Die Frage bleibt, ob Anleger nach dem FTX-Debakel bereit sind, ihr Geld einem Krypto-Projekt ehemaliger FTX-Manager anzuvertrauen.




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Neustart im Kryptomarkt: Ex-FTX-Manager setzt auf regulierte Derivate
Neustart im Kryptomarkt: Ex-FTX-Manager setzt auf regulierte Derivate (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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