BEAVERTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Nike hat im vierten Quartal seines Geschäftsjahres besser als erwartet abgeschnitten, obwohl der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 12 % auf 11,1 Milliarden US-Dollar zurückging. Dies übertraf die Erwartungen der Analysten, die von Visible Alpha zusammengestellt wurden.
Der Sportartikelhersteller Nike hat im vierten Quartal seines Geschäftsjahres Ergebnisse präsentiert, die die Erwartungen der Analysten übertroffen haben. Trotz eines Umsatzrückgangs von 12 % im Vergleich zum Vorjahr auf 11,1 Milliarden US-Dollar, konnte das Unternehmen die Prognosen übertreffen. Der Nettogewinn fiel von 1,5 Milliarden US-Dollar im Vorjahresquartal auf 211 Millionen US-Dollar, was einem Gewinn von 14 Cent pro Aktie entspricht. Auch hier lagen die Ergebnisse über den Erwartungen der Analysten.
Diese Ergebnisse markieren das dritte Quartal unter der Führung von CEO Elliott Hill, der im Oktober letzten Jahres die Leitung des Unternehmens übernommen hat. Hill hatte bereits im März darauf hingewiesen, dass der Turnaround-Plan kurzfristig zu Umsatzeinbußen führen könnte, jedoch langfristig eine Stabilisierung und Verbesserung der Geschäftszahlen erwartet wird.
Der Turnaround-Plan von Nike zielt darauf ab, das Produktportfolio des Unternehmens zu optimieren und die Effizienz in der Lieferkette zu steigern. Dies soll nicht nur die Kosten senken, sondern auch die Reaktionsfähigkeit auf Marktveränderungen verbessern. Hill betonte, dass die Fortschritte in der Umsetzung des Plans bereits erste positive Auswirkungen zeigen.
Die Aktien von Nike reagierten positiv auf die Bekanntgabe der Quartalsergebnisse und stiegen im nachbörslichen Handel um über 10 %. Dennoch bleibt die Aktie im bisherigen Jahresverlauf um 17 % im Minus, was die Herausforderungen unterstreicht, denen sich das Unternehmen weiterhin gegenübersieht.
Analysten sehen in den jüngsten Entwicklungen bei Nike einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung. Die Anpassungen im Produktportfolio und die Fokussierung auf Kernkompetenzen könnten langfristig zu einer stärkeren Marktposition führen. Die Konkurrenz im Sportbekleidungssektor bleibt jedoch stark, mit Unternehmen wie Adidas und Under Armour, die ebenfalls um Marktanteile kämpfen.
In der Zukunft plant Nike, seine digitalen Vertriebswege weiter auszubauen und die direkte Kundenansprache zu intensivieren. Dies soll nicht nur die Markenbindung stärken, sondern auch die Abhängigkeit von traditionellen Einzelhandelskanälen verringern. Experten erwarten, dass diese Strategie Nike helfen könnte, sich in einem sich schnell verändernden Marktumfeld zu behaupten.
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