QUITO / LONDON (IT BOLTWISE) – Nina Energy, ein innovatives Unternehmen aus Ecuador, hat sich in den letzten Jahren zu einem bedeutenden Akteur im Bereich der nachhaltigen Chemie entwickelt. Mit einer bahnbrechenden Pyrolysetechnologie zur Herstellung von Biokohle und erneuerbarer Wärmeenergie aus Biomasseabfällen der Agrarindustrie hat das Unternehmen nicht nur seine Produktionskapazitäten erheblich gesteigert, sondern auch seine globale Präsenz ausgebaut.
Nina Energy, ehemals bekannt als Andes Bioenergy, hat sich seit seiner Auszeichnung als Start-up of the Month des International Sustainable Chemistry Collaborative Centre (ISC3) im Jahr 2019 stark weiterentwickelt. Das Unternehmen hat eine innovative Pyrolysetechnologie entwickelt, die es ermöglicht, aus Biomasseabfällen der Agrarindustrie Biokohle und erneuerbare Wärmeenergie zu erzeugen. Diese Technologie trägt nicht nur zur Verbesserung der Bodenqualität bei, sondern bindet und speichert auch Kohlenstoff, was einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung der Klimakrise leistet.
Die Unterstützung durch das ISC3 war entscheidend für das Wachstum von Nina Energy. Durch die Förderung konnte das Unternehmen seine Produktionskapazitäten verfünffachen und seine Verfahren sowie das Team erheblich weiterentwickeln. Diese Fortschritte haben dazu geführt, dass Nina Energy einen positiven Einfluss auf das Klima hat und Kohlenstoffgutschriften generiert, die auf dem freien Markt gehandelt werden können.
Ein weiterer Meilenstein für Nina Energy war die Aufnahme in das Remove Global Accelerator Programm, das dem Unternehmen zusätzliche Unterstützung bei der Weiterentwicklung bietet. Zudem hat Nina Energy mit Next Step und Carbon13 zwei namhafte Investoren gewonnen, die das Unternehmen auf seinem Weg zur globalen Expansion unterstützen.
Die nachhaltige Chemie spielt eine zentrale Rolle in der Strategie von Nina Energy. Das Unternehmen verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, der darauf abzielt, die Effizienz der Nutzung natürlicher Ressourcen zu verbessern und gleichzeitig die negativen Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren. Dabei berücksichtigt Nina Energy die neuesten Entwicklungen in Bezug auf Nachhaltigkeit und setzt auf Systemdenken, insbesondere die soziotechnische Systemtheorie, um seine Technologie weiterzuentwickeln.
Seit der Auszeichnung als Start-up of the Month hat Nina Energy seine Kerntechnologie erheblich weiterentwickelt. Das Unternehmen ist von ersten Laborexperimenten zur Pilotanlagenproduktion übergegangen und arbeitet nun an der industriellen Skalierung. Die Effizienz und Skalierbarkeit der Verfahren zur Herstellung von Biokohle und Bioöl wurden deutlich gesteigert, was das Vertrauen in die ökologische Nachhaltigkeit der Technologie stärkt.
Die Zusammenarbeit mit dem ISC3 und die Teilnahme an deren Veranstaltungen haben Nina Energy geholfen, ein starkes Netzwerk von Interessengruppen im Bereich der nachhaltigen Chemie aufzubauen. Diese Partnerschaften haben zu wertvollen Kooperationen geführt, die das Unternehmen bei zukünftigen Projekten unterstützen werden.
Ein Highlight der bisherigen Projekte war die erfolgreiche Skalierung der Technologie vom Pilot- zum Industriemaßstab. Nina Energy konnte wichtige Partnerschaften mit landwirtschaftlichen Genossenschaften und Industriekunden für Biokohle und Bioöl schließen. Zudem hat das Unternehmen neue Patente im Zusammenhang mit der optimierten Pyrolysetechnologie angemeldet und eine Partnerschaft mit einem bedeutenden Metallverarbeitungsunternehmen in Spanien geschlossen, um eine dezentrale Fertigung der Technologie zu ermöglichen.
Die Erfolge von Nina Energy haben das Unternehmen in der Kohlendioxid-Entfernungsbranche (CDR) bekannt gemacht und das Vertrauen wichtiger Interessengruppen gewonnen. Eine erfolgreiche Pre-Seed-Finanzierungsrunde, angeführt von Next Step, hat es dem Unternehmen ermöglicht, sein Geschäftsmodell weiter zu verfeinern und seine technischen Fähigkeiten zu stärken.

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