DUBLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – NomuPay, ein aufstrebendes irisches Fintech-Unternehmen, hat kürzlich eine bedeutende Finanzierungsrunde abgeschlossen, die es ihm ermöglicht, seine internationalen Expansionspläne voranzutreiben.
NomuPay, ein irisches Fintech-Startup, hat in einer Serie-C-Finanzierungsrunde 40 Millionen US-Dollar von SB Payment Service, einer Tochtergesellschaft des japanischen Telekommunikationsriesen SoftBank Corp, erhalten. Diese Investition bewertet das Unternehmen mit 290 Millionen US-Dollar und unterstreicht die wachsende Bedeutung von grenzüberschreitenden Zahlungsoptionen im globalen Handel.
Das Unternehmen hat sich darauf spezialisiert, Händlern die Abwicklung von grenzüberschreitenden Zahlungen in den fragmentierten Zahlungssystemen Asiens zu erleichtern. Darüber hinaus bietet NomuPay Lösungen für Händler und deren Kunden in Europa, dem Nahen Osten und den USA an. Die jüngste Finanzierungsrunde folgt auf eine Serie-B-Runde im Januar dieses Jahres, bei der 37 Millionen US-Dollar bei einer Bewertung von 200 Millionen US-Dollar gesammelt wurden. Insgesamt hat NomuPay nun etwa 120 Millionen US-Dollar aufgebracht.
Mit dem neuen Kapital plant NomuPay, seine Reichweite in wichtigen Regionen wie Asien zu erweitern und potenzielle Akquisitionen zu tätigen. Zudem wird das Unternehmen seine Vertriebs- und Betriebsaktivitäten ausbauen, um sowohl bestehende als auch neue Märkte zu erschließen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Integration von alternativen Zahlungsmethoden in Japan, die es Händlern weltweit ermöglichen, ohne eigene Niederlassung in Japan auf den japanischen Markt zuzugreifen.
Peter Burddige, CEO von NomuPay, erklärte in einem Interview, dass das Unternehmen auch plant, SBPS-Karten in seine Plattform zu integrieren sowie Multi-Währungs-Abrechnungen und IC++-Abrechnungen anzubieten. Diese Erweiterungen sollen Händlern helfen, ihren Kunden mehr lokale Zahlungsoptionen zu bieten, ohne die Komplexität im Backoffice zu erhöhen. Darüber hinaus bietet NomuPay Multi-Währungs-Virtual-Konten und Treasury-Services zur Verwaltung von Fremdwährungsrisiken an.
Die Expansion in asiatische Märkte stellt Unternehmen oft vor Herausforderungen wie den Erwerb mehrerer Lizenzen, die Navigation durch unterschiedliche Vorschriften und die Verwaltung verschiedener Zahlungsmethoden. NomuPay adressiert diese Herausforderungen, indem es lokale Zahlungsnetzwerke nutzt, um Kosten zu minimieren und Transparenz sowie Geschwindigkeit zu maximieren.
Das Unternehmen plant, seine Präsenz in Singapur, Indonesien und Vietnam auszubauen, was seine Reichweite in Ozeanien und Südostasien erheblich erweitern wird. NomuPay bedient derzeit über 2.000 Händler weltweit und hat kürzlich Totla Processing, ein in Manchester ansässiges Unternehmen für Zahlungslösungen, übernommen.
Nach der letzten Finanzierungsrunde hat NomuPay über 500 neue Händler gewonnen und erwartet ein jährliches Wachstum von über 70 %. Das Unternehmen hat sein Team auf über 250 Mitarbeiter erweitert und plant, bis Ende 2025 einen Bruttoumsatz von über 45 Millionen US-Dollar und einen Nettoumsatz von 20 Millionen US-Dollar zu erreichen.
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