HAMBURG / LONDON (IT BOLTWISE) – In der norddeutschen Metall- und Elektroindustrie wird die Forderung nach flexibleren Arbeitszeiten laut. Eine Umfrage zeigt, dass 87 Prozent der befragten Unternehmen die Abschaffung der täglichen Höchstarbeitszeit zugunsten einer wöchentlichen Betrachtung befürworten. Dies soll den Anforderungen der modernen Arbeitswelt besser gerecht werden und die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben verbessern.

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In der norddeutschen Metall- und Elektroindustrie wird der Ruf nach flexibleren Arbeitszeiten immer lauter. Eine kürzlich durchgeführte Umfrage unter 289 Betrieben mit über 118.000 Beschäftigten zeigt, dass eine überwältigende Mehrheit von 87 Prozent der Geschäfts- und Personalleitungen für die Abschaffung der täglichen Höchstarbeitszeit zugunsten einer wöchentlichen Betrachtung plädiert. Diese Änderung soll es ermöglichen, die Arbeit innerhalb der Woche besser zu verteilen, ohne die Gesamtarbeitszeit zu erhöhen.

Die derzeitige gesetzliche Regelung beschränkt den Arbeitstag auf acht Stunden, in Ausnahmefällen auf zehn Stunden. Laut Nico Fickinger, Hauptgeschäftsführer von Nordmetall, passt diese Regelung nicht mehr zu den Anforderungen einer global vernetzten Arbeitswelt, in der Flexibilität und Produktivität entscheidend sind. Die Unternehmen streben keine generelle Ausweitung der Arbeitszeit an, sondern möchten punktuell über die Zehn-Stunden-Grenze hinausgehen können, um diese Mehrarbeit später auszugleichen.

Ein weiteres Anliegen der Unternehmen ist die Neudefinition von Arbeits- und Bereitschaftszeit sowie eine Reform der Ruhezeiten. 60 Prozent der befragten Unternehmen unterstützen diese Forderungen, um eine praxistaugliche Flexibilisierung der Arbeitszeit zu erreichen. Die geplante Pflicht zur umfassenden Arbeitszeiterfassung wird jedoch von fast zwei Dritteln der Firmen kritisch gesehen, da sie einen Verlust an Flexibilität und steigende Kosten durch mehr Bürokratie befürchten.

Um das Arbeitsvolumen in Deutschland zu erhöhen, setzen 67 Prozent der Unternehmen auf qualifizierte Zuwanderung und 65 Prozent auf die Aktivierung von Nichterwerbstätigen. Zudem wünschen sich knapp 80 Prozent der Betriebe Anreize, damit Beschäftigte über das Renteneintrittsalter hinaus arbeiten. Diese Maßnahmen sollen helfen, den Fachkräftemangel zu lindern und die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie zu sichern.

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Norddeutsche Metallindustrie fordert flexiblere Arbeitszeiten
Norddeutsche Metallindustrie fordert flexiblere Arbeitszeiten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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