MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine kürzlich durchgeführte Untersuchung hat aufgedeckt, wie nordkoreanische Agenten versuchen, in der Kryptowährungsbranche Fuß zu fassen. Diese Enthüllungen werfen ein Schlaglicht auf die ausgeklügelten Methoden, die von staatlich geförderten Akteuren eingesetzt werden, um wirtschaftliche Vorteile zu erlangen.

In einer umfassenden Untersuchung wurde aufgedeckt, dass nordkoreanische Agenten versuchen, durch gefälschte Identitäten und geschickte Täuschungsmanöver in der Kryptowährungsbranche Fuß zu fassen. Diese Agenten nutzen Plattformen für freiberufliche Tätigkeiten, um sich Zugang zu sensiblen Informationen und Technologien zu verschaffen, die für die nordkoreanische Regierung von Interesse sind.

Die Untersuchung, die von einem Experten für Cyber-Bedrohungsintelligenz geleitet wurde, zeigte, dass diese Agenten oft als Entwickler aus anderen asiatischen Ländern auftreten, um ihre wahre Identität zu verschleiern. Ein solcher Fall betraf einen Agenten, der sich als japanischer Entwickler ausgab, jedoch bei einem simulierten Vorstellungsgespräch seine wahre Herkunft nicht verbergen konnte.

Während des Interviews, das in englischer Sprache stattfand, fiel auf, dass der vermeintliche Entwickler Schwierigkeiten hatte, auf Japanisch zu antworten. Dies führte letztlich dazu, dass er die Verbindung abrupt abbrach, nachdem er erkannt hatte, dass seine Tarnung aufgeflogen war.

Die Untersuchung ergab, dass diese Agenten Zugang zu privaten GitHub-Repositories hatten, die mit nordkoreanischen Operationen in Verbindung stehen. Diese Repositories enthielten Informationen über betrügerische Projekte, die darauf abzielen, finanzielle Mittel für das nordkoreanische Regime zu generieren.

Ein weiteres bemerkenswertes Detail der Untersuchung war die Methode, mit der diese Agenten versuchten, ihre Aktivitäten zu verschleiern. Sie boten an, Geld zu senden, um Computer in anderen Ländern zu kaufen, über die sie dann remote arbeiten konnten. Diese Taktik ermöglicht es ihnen, ohne den Einsatz von VPNs zu operieren, die auf Plattformen für freiberufliche Tätigkeiten oft problematisch sind.

Die Enthüllungen werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, denen sich die Technologie- und Kryptowährungsbranche gegenüber sieht, wenn es darum geht, sich gegen staatlich geförderte Cyber-Bedrohungen zu verteidigen. Die Vereinten Nationen schätzen, dass nordkoreanische IT-Arbeiter jährlich bis zu 600 Millionen US-Dollar für das Regime erwirtschaften, was zur Finanzierung von Waffenprogrammen beiträgt.

Diese Entwicklungen unterstreichen die Notwendigkeit erhöhter Wachsamkeit und Sicherheitsmaßnahmen in der Branche, um solche Bedrohungen zu erkennen und zu neutralisieren. Die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Sicherheitsforschern ist entscheidend, um die Integrität der digitalen Wirtschaft zu schützen.

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Nordkoreanische Agenten infiltrieren die Krypto-Industrie
Nordkoreanische Agenten infiltrieren die Krypto-Industrie (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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