LONDON (IT BOLTWISE) – Vor 15 Jahren stellte NVIDIA mit der GeForce GTX 460 eine Grafikkarte vor, die sich als bedeutender Fortschritt im Bereich der Fermi-Architektur erwies. Diese Karte war nicht nur eine Antwort auf die Herausforderungen ihrer Vorgänger, sondern setzte auch neue Maßstäbe in Bezug auf Leistung und Effizienz.
Die Einführung der GeForce GTX 460 durch NVIDIA markierte einen entscheidenden Moment in der Geschichte der Grafikkarten. Mit der kleineren GF104-GPU, die auf der Fermi-Architektur basierte, gelang es NVIDIA, die Schwächen der vorherigen GF100-GPU zu überwinden. Diese neue GPU war nicht nur kleiner, sondern auch effizienter, was zu einer kühleren und leiseren Leistung führte. Im Vergleich zur GeForce GTX 465, die noch auf der GF100 basierte, bot die GTX 460 eine verbesserte Rechenleistung und eine höhere Energieeffizienz.
Die GeForce GTX 460 war in zwei Varianten erhältlich: mit 768 MByte und 1 GByte Speicher. Diese Unterschiede im Speicher hatten auch Auswirkungen auf das Speicherinterface, das bei der kleineren Version 192 Bit und bei der größeren 256 Bit betrug. Diese Unterschiede führten zu einer unterschiedlichen Speicherbandbreite, die bei der 768-MByte-Version 86.400 MByte/s und bei der 1-GByte-Version 115.200 MByte/s betrug. Preislich startete die GTX 460 bei 219 Euro für die kleinere Version und 249 Euro für die größere, wobei einige Hersteller wie MSI sogar noch günstigere Preise anboten.
In Bezug auf die Leistung konnte die GeForce GTX 460 insbesondere in der 1-GByte-Version überzeugen. Sie bot eine bessere Leistung als die GeForce GTX 465, insbesondere bei aktiviertem Anti-Aliasing. Die kleinere 768-MByte-Version hatte es etwas schwerer und war bei höheren Auflösungen im Nachteil. Im Vergleich zur Konkurrenz, wie der AMD Radeon HD 5830, konnte die GTX 460 mit ihrem Speichervollausbau bei aktivierter Kantenglättung einen deutlichen Vorsprung erzielen.
Ein weiterer Vorteil der GeForce GTX 460 war ihre geringere Leistungsaufnahme. Im Vergleich zur GeForce GTX 465 verbrauchte sie 22 Watt weniger, was sich positiv auf die GPU-Temperatur und den Schalldruckpegel auswirkte. Diese Verbesserungen machten die GTX 460 zu einer attraktiven Wahl für Spieler, die Wert auf eine leise und effiziente Grafikkarte legten. Zudem bot die GTX 460 gute Übertaktungsmöglichkeiten, was sie für Enthusiasten noch interessanter machte.
Insgesamt stellte die GeForce GTX 460 einen wichtigen Schritt in der Entwicklung von Grafikkarten dar. Sie beseitigte viele der Schwächen ihrer Vorgänger und bot eine ausgewogene Mischung aus Leistung, Effizienz und Preis. Für Spieler, die auf der Suche nach einer leistungsstarken und dennoch erschwinglichen Grafikkarte waren, war die GTX 460 eine der besten Optionen auf dem Markt.

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