PARIS / LONDON (IT BOLTWISE) – NVIDIA hat kürzlich eine Reihe von Partnerschaften mit europäischen Unternehmen und Regierungen angekündigt, die seine Position im Bereich der Künstlichen Intelligenz auf dem Kontinent weiter festigen sollen.

NVIDIA, der führende Anbieter von Grafikprozessoren, hat auf seiner GTC-Konferenz in Paris eine Vielzahl von Kooperationen mit europäischen Regierungen und Unternehmen bekannt gegeben. Diese Allianzen zielen darauf ab, sowohl die KI-Infrastruktur als auch KI-Fabriken in Europa zu etablieren. Während die KI-Infrastruktur Dienstleistungen für Dritte bereitstellt, sind KI-Fabriken für den internen Gebrauch der Unternehmen bestimmt. Zu den Ländern, die in die Entwicklung nationaler KI-Infrastrukturen investieren, gehören Frankreich, Italien, Spanien und das Vereinigte Königreich. NVIDIA erweitert zudem sein Netzwerk von Technologiezentren in Europa, um die Entwicklung von Fähigkeiten in der Region zu beschleunigen. Neue Zentren entstehen in Finnland, Deutschland, Spanien, Italien und dem Vereinigten Königreich.

Trotz dieser positiven Nachrichten sank die NVIDIA-Aktie um 0,8 % und schloss bei 142,83 US-Dollar. Ein bedeutendes Projekt ist der Bau einer industriellen KI-Cloud für europäische Hersteller in Deutschland, die 10.000 GPUs nutzen wird. Diese Einrichtung wird mit NVIDIA DGX B200-Systemen und NVIDIA RTX Pro-Servern ausgestattet sein und NVIDIA CUDA-X-Softwarebibliotheken sowie NVIDIA RTX und Omniverse-beschleunigte Workloads ausführen. Europäische Unternehmen können diese KI-Cloud für Design-, Ingenieur- und Simulationsanwendungen nutzen. Jensen Huang, CEO von NVIDIA, betonte die Bedeutung von KI in der modernen Fertigung und erklärte, dass jeder Hersteller zwei Fabriken benötige: eine für die Produktion und eine für die Entwicklung der Intelligenz, die diese Produktion antreibt. Unternehmen wie BMW, Maserati, Schaeffler und Volvo Cars nutzen bereits NVIDIA-beschleunigte Anwendungen von Softwareanbietern wie Ansys, Cadence Design Systems und Siemens, um ihre Betriebsabläufe zu verbessern.

NVIDIA hat auch eine erweiterte Partnerschaft mit Siemens angekündigt, um die KI-Fähigkeiten in der Fertigung zu beschleunigen. Darüber hinaus arbeitet NVIDIA mit dem dänischen Pharmaunternehmen Novo Nordisk zusammen, um die Arzneimittelentdeckung mithilfe von KI zu beschleunigen. In seiner Keynote hob Huang hervor, dass die Quantencomputing-Technologie einen Wendepunkt erreicht habe und in naher Zukunft in der Lage sein werde, interessante Probleme zu lösen. Diese Ankündigung führte zu einem Anstieg der Aktien von Quantencomputing-Unternehmen wie IonQ, Quantum Computing und Rigetti Computing. Analysten wie Sebastien Naji von William Blair und Stacy Rasgon von Bernstein bekräftigten ihre positive Einschätzung der NVIDIA-Aktie und hoben das technische Potenzial und die wachsenden Chancen des Unternehmens hervor.

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NVIDIA stärkt KI-Präsenz in Europa durch neue Allianzen
NVIDIA stärkt KI-Präsenz in Europa durch neue Allianzen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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