MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die globalen Ölpreise stehen unter Druck, da der anhaltende Handelskonflikt zwischen den USA und China die Märkte verunsichert. Analysten beobachten die Entwicklungen mit Sorge, da die Preise für Brent und WTI weiter sinken.
Die Ölpreise befinden sich in einem deutlichen Abwärtstrend, ausgelöst durch die Unsicherheiten im Handelskonflikt zwischen den USA und China. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent ist auf 64,53 US-Dollar gefallen, während die US-Sorte WTI nun bei 60,88 US-Dollar notiert. Diese Entwicklung wird von Analysten genau beobachtet, da sie auf eine mögliche weitere Schwächung der globalen Nachfrage hinweist.
Ein wesentlicher Faktor für die fallenden Preise ist der stockende Fortschritt im Zollstreit zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt. Während viele Länder aktiv in Verhandlungen mit den USA stehen, zeigt sich China weiterhin wenig kompromissbereit. Diese Unsicherheiten belasten die Märkte und führen zu einem Rückgang der Rohölnachfrage.
Zusätzlich zu den Handelskonflikten üben Berichte über eine mögliche Erhöhung der Fördermenge des Ölverbundes Opec+ Druck auf die Preise aus. Für Juni wird eine vergleichbar starke Produktionsanhebung wie im Mai erwartet, was die Preise weiter belasten könnte. Die Rohstoffanalysten der Commerzbank prognostizieren daher fallende Preise in den kommenden Monaten.
Die Marktstimmung bleibt angespannt, da der Brent-Kurs zu Monatsbeginn noch bei etwa 75 Dollar gelegen hatte. Ein nicht enden wollender Handelskonflikt könnte die globale Wirtschaft negativ beeinflussen und die Rohölnachfrage weiter schwächen. Diese Marktzweifel haben den Druck auf die Ölpreise seit Monatsbeginn verstärkt.
Eine mögliche Trendwende wird frühestens ab Anfang 2026 erwartet, wenn die geplante Produktionsausweitung der Opec+ abgeschlossen sein dürfte und sich die Nachfrage nach einer Beilegung des Zollstreits erholen könnte. Bis dahin bleibt die Situation für die Ölpreise unsicher, und Marktteilnehmer müssen sich auf weitere Schwankungen einstellen.
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