SYDNEY / LONDON (IT BOLTWISE) – Die globalen Finanzmärkte stehen unter Druck, da geopolitische Spannungen im Nahen Osten die Investoren verunsichern. Während die Aktienmärkte in Asien keine klare Richtung finden, steigen die Ölpreise weiter an, was auf die anhaltenden Konflikte zwischen Israel und Iran zurückzuführen ist.
Die Unsicherheit an den Finanzmärkten hält an, da die Spannungen zwischen Israel und Iran weiter eskalieren. In der vergangenen Nacht griff Israel nukleare Ziele in Iran an, woraufhin Iran mit Raketen und Drohnen zurückschlug. Diese Entwicklungen haben die Märkte in Asien verunsichert, während die Ölpreise weiter steigen.
Die Ölpreise sind auf dem besten Weg, die dritte Woche in Folge zu steigen, trotz eines Rückgangs von 2% auf 77,22 USD pro Barrel am Freitag. Dies folgt auf einen Anstieg von 12% in der Vorwoche. Analysten sehen die Möglichkeit, dass die Preise weiter steigen könnten, da die geopolitischen Spannungen anhalten.
Präsident Donald Trump steht unter Druck, eine Entscheidung über eine mögliche US-Beteiligung am Konflikt zwischen Israel und Iran zu treffen. Diese Unsicherheit hat die Märkte zusätzlich belastet, da Investoren auf eine klare Richtung warten.
In Asien zeigten die Aktienmärkte gemischte Reaktionen. Der MSCI-Index für Asien-Pazifik-Aktien außerhalb Japans stieg um 0,1%, während der Nikkei in Japan um 0,2% fiel. Chinas Blue-Chip-Aktien legten um 0,3% zu, während der Hang Seng in Hongkong um 0,5% stieg.
Auf den Devisenmärkten verlor der Dollar gegenüber dem Yen, nachdem Daten zeigten, dass die Kerninflation in Japan im Mai ein Zweijahreshoch erreichte. Dies erhöht den Druck auf die Bank of Japan, die Zinsen möglicherweise noch in diesem Jahr anzuheben.
Die Anleihemärkte blieben ebenfalls ruhig, da die US-Märkte aufgrund des Juneteenth-Feiertags geschlossen waren. Die Renditen für zehnjährige US-Staatsanleihen blieben stabil, während die zweijährigen Renditen leicht zurückgingen.
In Europa überraschte die norwegische Zentralbank mit einer Zinssenkung, während die Bank of England ihre Politik unverändert ließ, aber weiteren Handlungsbedarf signalisierte. Die Schweizerische Nationalbank senkte die Zinsen auf null und schloss negative Zinsen nicht aus.
Goldpreise gaben leicht nach und verzeichneten einen wöchentlichen Verlust von 2%, was auf die Unsicherheiten an den Märkten zurückzuführen ist.

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