MENLO PARK / LONDON (IT BOLTWISE) – Auf der jährlichen Meta Connect-Konferenz präsentierte Mark Zuckerberg die neue KI-Brille „Meta Ray-Ban Display“. Doch die Live-Demonstration verlief alles andere als reibungslos, was zu Gelächter und Kopfschütteln im Publikum führte. Trotz der Pannen bleibt die Brille ein potenzieller Meilenstein in der Entwicklung von Wearables.

Die Vorstellung der neuen KI-Brille von Meta, der „Meta Ray-Ban Display“, sollte ein Highlight der jährlichen Meta Connect-Konferenz werden. Doch statt Begeisterung erntete Mark Zuckerberg, CEO von Meta, Gelächter und Kopfschütteln. Die Live-Demonstration der Brille, die Smartphones überflüssig machen könnte, verlief alles andere als reibungslos. Technische Probleme wie WLAN-Aussetzer und widerspenstige KI-Funktionen sorgten für peinliche Momente.
Die „Meta Ray-Ban Display“ kombiniert ein hochauflösendes Display mit KI-gestützter Steuerung über ein Neuralband. Nutzer sollen durch subtile Handbewegungen Texte schreiben, Objekte analysieren oder Anrufe tätigen können. Doch bei der Präsentation scheiterte Zuckerberg mehrfach daran, die Funktionen der Brille erfolgreich zu demonstrieren. Ein einfacher Videoanruf konnte nicht angenommen werden, und ein KI-gestütztes Kochprogramm endete im Chaos.
Die Pannen werfen Fragen zur Alltagstauglichkeit der Brille auf. Kritiker sehen in den Problemen ein Symptom grundsätzlicher Schwächen der Technologie. Trotz Milliardeninvestitionen scheint die Technik noch nicht ausgereift genug, um in Alltagssituationen zuverlässig zu funktionieren. Dies erinnert an die Herausforderungen, die andere Tech-Giganten mit ähnlichen Projekten hatten. Google präsentierte im Mai einen Prototyp einer vergleichbaren Brille, hält sich jedoch mit einem Veröffentlichungstermin zurück.
Meta sieht in der „Meta Ray-Ban Display“ einen mutigen Schritt in die Zukunft der Wearables. Experten mahnen jedoch, dass technische Perfektion unerlässlich ist, um das Vertrauen der Verbraucher zu gewinnen. Zuckerberg selbst betonte, dass derartige Probleme bei neuen Technologien normal seien. Ob Meta das Smartphone tatsächlich ablösen kann, hängt davon ab, wie schnell die technischen Kinderkrankheiten behoben werden. Die Zukunft der Brille bleibt ungewiss, doch sie könnte ein Meilenstein in der Entwicklung von Wearables werden.

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