LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein dramatisches Ereignis erschüttert die Nordsee: Ein Öltanker steht in Flammen, nachdem er mit einem Frachtschiff kollidierte. Die potenziellen Umweltauswirkungen sind besorgniserregend.

Ein schwerer Zwischenfall hat sich in der Nordsee ereignet, als der Öltanker „Stena Immaculate“ in Brand geriet. Die Ursache der Kollision mit dem Frachtschiff „Solong“ ist noch ungeklärt, doch die Folgen sind bereits jetzt gravierend. Dichte Rauchschwaden steigen von der Unglücksstelle auf, und es wurde berichtet, dass Flugzeugtreibstoff ausgetreten ist. Die genaue Menge und die möglichen Folgen für die Umwelt sind derzeit noch unklar.
Glücklicherweise gab es keine Todesopfer, wie offizielle Stellen mitteilten. Ein Mensch wurde ins Krankenhaus gebracht, während die restlichen 36 Besatzungsmitglieder beider Schiffe in Sicherheit sind. Die britische Regierung zeigt sich besorgt über die Situation, und Premierminister Keir Starmer betonte, dass es noch zu früh sei, um über die Ursachen des Unglücks zu spekulieren.
Besonders besorgt zeigt sich die Umweltschutzorganisation Greenpeace. Ein Sprecher erklärte, dass sowohl die hohe Geschwindigkeit der Schiffe als auch die Videos von den Folgen Anlass zur Sorge geben. Die Auswirkungen auf die Umwelt hängen von mehreren Faktoren ab, darunter die Art und Menge des Öls, das der Tanker geladen hatte, sowie die Wetterbedingungen.
Erik Hanell, Geschäftsführer der Reederei Stena Bulk, betonte, dass es noch zu früh sei, um über die Ursachen zu spekulieren. Das Unternehmen Crowley, das die Technik der „Stena Immaculate“ betreut, erklärte, dass der Tanker vor Anker lag, als er von dem Frachter gerammt wurde. Dabei wurde ein Tank mit Flugzeugtreibstoff beschädigt, was zu mehreren Explosionen an Bord führte.
Die potenziellen Umweltfolgen sind besorgniserregend, und in den kommenden Tagen muss schnell daran gearbeitet werden, diese zu verstehen. Die Küstenwache prüft derzeit, welche Maßnahmen zur Bekämpfung von Umweltbedrohungen erforderlich sein könnten. Die britische Verkehrsministerin Heidi Alexander steht in engem Kontakt mit den Behörden und der Küstenwache, um die Situation zu überwachen.
Unterdessen hat das Havariekommando ein deutsches Mehrzweckschiff zur Unterstützung entsendet. Die „Mellum“ der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes soll am Dienstagmittag eintreffen und ist mit Technik zur Brandbekämpfung sowie zur Aufnahme von Öl ausgerüstet. Ein Flugzeug vom Typ DO 228 steht ebenfalls bereit, um Schadstoffe im Wasser zu finden.

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