OKLAHOMA CITY / LONDON (IT BOLTWISE) – In einem bedeutenden Schritt zur Bekämpfung von Betrug mit Kryptowährungsautomaten hat Oklahoma ein neues Gesetz verabschiedet, das insbesondere ältere Bürger vor finanziellen Verlusten schützen soll.
In Oklahoma tritt ein neues Gesetz in Kraft, das darauf abzielt, Betrügereien mit Bitcoin-ATMs einzudämmen. Diese Automaten, die äußerlich herkömmlichen Bankautomaten ähneln, werden zunehmend von Betrügern genutzt, um ahnungslose Nutzer um ihr Geld zu bringen. Besonders ältere Menschen sind häufig Opfer dieser Masche, bei der sie aufgefordert werden, Bargeld einzuzahlen und einen QR-Code zu scannen, was letztlich zu einer Überweisung der Gelder auf die digitalen Konten der Betrüger führt. Ein besonders tragischer Fall ereignete sich im vergangenen Jahr, als eine 92-jährige Frau in einem Einkaufszentrum in Tulsa um Tausende von Dollar betrogen wurde. Der Täter wurde später in Dallas verhaftet. Die Polizei geht davon aus, dass die meisten dieser Betrügereien von internationalen Banden organisiert werden. Das neue Gesetz sieht mehrere Schutzmaßnahmen vor: Erstnutzer werden auf Transaktionen von maximal 2.000 US-Dollar innerhalb von 72 Stunden beschränkt. Zudem müssen die Automaten lizenziert und vom Staat überwacht werden. Opfer haben die Möglichkeit, innerhalb von 14 Tagen nach dem Vorfall eine Rückerstattung zu beantragen, sofern sie den Betrug der Polizei und dem Automatenbetreiber melden. Betreiber, die gegen die Vorschriften verstoßen, müssen mit zivilrechtlichen Strafen rechnen. Senator Darrell Weaver, der das Gesetz mitverfasst hat, betont, dass es darum geht, die Bürger Oklahomas vor Ausbeutung zu schützen. Er weist darauf hin, dass es zuvor keine klaren gesetzlichen Regelungen gab, um solche Betrügereien zu unterbinden. Die AARP von Oklahoma hebt hervor, dass ältere Menschen besonders gefährdet sind, da sie oft größere Geldbeträge verlieren. Das Gesetz wird als wichtiger erster Schritt angesehen, auch wenn es möglicherweise in Zukunft Anpassungen bedarf. Senator Weaver erklärt, dass man im nächsten Jahr möglicherweise weitere Maßnahmen in Betracht ziehen müsse, aber zumindest seien nun grundlegende Schutzmaßnahmen vorhanden. Das Gesetz tritt im November in Kraft. Betroffene sollten den Betrug umgehend der Polizei und dem Automatenbetreiber melden, um eine Rückerstattung zu erhalten.
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