NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Oktober ist bekannt für seine erhöhte Volatilität an den Börsen, doch die Gründe dafür bleiben oft unklar. Historische Daten zeigen, dass die Schwankungen im Dow Jones Industrial Average in diesem Monat tatsächlich höher sind als im Durchschnitt der anderen Monate. Experten diskutieren, ob dies auf spezifische Marktbedingungen oder psychologische Faktoren zurückzuführen ist.

Der Oktober gilt traditionell als ein Monat erhöhter Volatilität an den Aktienmärkten. Diese Wahrnehmung wird durch historische Daten gestützt, die zeigen, dass die Schwankungen im Dow Jones Industrial Average in diesem Monat signifikant höher sind als im Durchschnitt der anderen Monate. Doch was steckt wirklich hinter dieser Volatilität? Experten sind sich uneinig, ob es sich um einen statistischen Zufall oder um tiefere Marktmechanismen handelt.
Ein Blick auf die historischen Daten seit 1896 zeigt, dass die Standardabweichung der täglichen Veränderungen im Dow Jones im Oktober um 21 % höher ist als in den anderen Monaten. Diese Zahlen werfen die Frage auf, ob es spezifische Ereignisse oder saisonale Faktoren gibt, die zu dieser erhöhten Volatilität führen. Einige Analysten vermuten, dass psychologische Faktoren wie die Erinnerung an frühere Marktcrashs im Oktober eine Rolle spielen könnten.
Ein weiterer Aspekt, der zur Volatilität beitragen könnte, ist die Veröffentlichung von Unternehmensberichten und wirtschaftlichen Indikatoren, die häufig im Oktober stattfinden. Diese Veröffentlichungen können zu plötzlichen Marktbewegungen führen, da Investoren ihre Erwartungen anpassen. Dennoch bleibt die Frage, ob diese Faktoren ausreichen, um die signifikante Abweichung zu erklären.
In der Finanzwelt wird oft diskutiert, ob der Oktober tatsächlich ein besonderer Monat für die Märkte ist oder ob die Wahrnehmung von Volatilität durch historische Ereignisse wie den Börsencrash von 1929 und den Schwarzen Montag 1987 verzerrt ist. Unabhängig von der Ursache bleibt der Oktober ein Monat, in dem Investoren besonders wachsam bleiben sollten, um auf mögliche Marktbewegungen vorbereitet zu sein.

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