SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Die KI-Startups OpenAI und Anthropic stehen vor milliardenschweren Urheberrechtsklagen und ziehen in Betracht, Investorengelder zur Beilegung dieser rechtlichen Herausforderungen zu nutzen. Angesichts der enormen Risiken, die mit der Nutzung von Daten zur Schulung ihrer KI-Modelle verbunden sind, suchen diese Unternehmen nach innovativen Lösungen, um sich gegen rechtliche Ansprüche abzusichern.

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Die KI-Startups OpenAI und Anthropic stehen vor einer Reihe von rechtlichen Herausforderungen, die sich aus der Nutzung von urheberrechtlich geschütztem Material zur Schulung ihrer KI-Modelle ergeben. Diese Unternehmen erwägen nun, Investorengelder zur Beilegung der milliardenschweren Urheberrechtsklagen zu verwenden, wie aus Branchenberichten hervorgeht. Diese Entscheidung fällt in eine Zeit, in der Versicherungsunternehmen zögern, umfassende Deckungen für die enormen Risiken zu bieten, die mit den Geschäftstätigkeiten solcher Startups verbunden sind.

OpenAI, das von Microsoft unterstützt wird, sieht sich derzeit mit einer Klage der New York Times konfrontiert, die behauptet, dass Millionen ihrer Artikel ohne Genehmigung in ChatGPT-Antworten verwendet wurden. Diese Klage wurde von einem US-Bezirksgericht nicht abgewiesen, was die rechtlichen Herausforderungen für OpenAI verschärft. Anthropic, unterstützt von Amazon, hat kürzlich eine Einigung in einem ähnlichen Fall erzielt, der von einer Gruppe amerikanischer Autoren eingereicht wurde.

Inmitten dieser rechtlichen Unsicherheiten hat OpenAI Berichten zufolge die Möglichkeit erwogen, eine sogenannte ‘Captive’ zu gründen – eine Tochtergesellschaft, die speziell zur Deckung der eigenen Risiken eines Unternehmens eingerichtet wird. Diese Strategie wurde bereits von großen Unternehmen wie Google und Meta genutzt. OpenAI hat jedoch erklärt, dass es derzeit keine solche Einrichtung besitzt, sondern weiterhin untersucht, welche Versicherungsarchitektur am besten zu seinem expandierenden Geschäft passt.

Trotz dieser Herausforderungen haben sowohl OpenAI als auch Anthropic ihre Expansion fortgesetzt. OpenAI hat seine Finanzierungsbemühungen intensiviert und wird nun auf etwa 500 Milliarden US-Dollar geschätzt. Anthropic hat kürzlich seine Bewertung verdreifacht und erreicht nun 183 Milliarden US-Dollar. Diese Entwicklungen zeigen das anhaltende Vertrauen der Investoren in das Potenzial der Künstlichen Intelligenz, trotz der rechtlichen Hürden, die es zu überwinden gilt.

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OpenAI und Anthropic erwägen Investorengelder zur Beilegung von Urheberrechtsklagen
OpenAI und Anthropic erwägen Investorengelder zur Beilegung von Urheberrechtsklagen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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