SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – OpenAI, unter der Leitung von Sam Altman, hat kürzlich alle Erwähnungen des Hardware-Startups ‘io’, das von Jony Ive mitbegründet wurde, von seiner Website und den sozialen Medien entfernt.

OpenAI, das von Sam Altman geleitet wird, hat kürzlich alle Erwähnungen des Hardware-Startups ‘io’, das von Jony Ive mitbegründet wurde, von seiner Website und den sozialen Medien entfernt. Dieser Schritt erfolgte kurz nachdem OpenAI einen Deal über 6,5 Milliarden US-Dollar angekündigt hatte, um das Startup zu erwerben und dedizierte KI-Hardware zu entwickeln. Die Ankündigung wurde auf der Microblogging-Plattform X (ehemals Twitter) mit einem Link zu einem Blogpost geteilt, der mittlerweile aufgrund einer gerichtlichen Anordnung entfernt wurde. Diese Anordnung folgte einer Markenbeschwerde von iyO bezüglich der Nutzung des Namens ‘io’. OpenAI erklärte, dass sie mit der Beschwerde nicht einverstanden seien und ihre Optionen prüfen würden.

Nach der Entfernung sind der ursprüngliche Blogpost und ein neunminütiges Video mit Jony Ive und OpenAI-CEO Sam Altman nicht mehr online verfügbar. In dem gelöschten Beitrag hatten Altman und Ive erklärt, dass das io-Team, das sich auf die Entwicklung inspirierender, befähigender und ermöglichender Produkte konzentriert, nun mit OpenAI fusionieren wird, um enger mit den Forschungs-, Ingenieur- und Produktteams in San Francisco zusammenzuarbeiten.

OpenAI hat sich nicht weiter zum Status des Markenstreits geäußert oder wann die Inhalte wiederhergestellt werden könnten. In einer Erklärung gegenüber The Verge bestätigte OpenAI jedoch, dass der Deal weiterhin besteht. Am 21. Mai 2025 kündigte OpenAI offiziell an, io zu übernehmen, ein relativ neues Unternehmen für KI-Geräte, das von Jony Ive, dem ehemaligen Chief Design Officer von Apple, gegründet wurde. Die Übernahme hat einen Wert von 6,4 Milliarden US-Dollar, die vollständig in Eigenkapital gezahlt werden. Wichtig ist, dass dieser Betrag OpenAIs frühere Investitionen in io umfasst, wodurch das vorherige finanzielle und strategische Interesse in volles Eigentum umgewandelt wird.

Dieser Deal stellt die größte Übernahme von OpenAI dar und übertrifft frühere Deals wie die 3 Milliarden US-Dollar schwere Übernahme der Coding-Assistant-Plattform Windsurf und den Kauf von Rockset, einem Startup für Echtzeitanalysen. Die Übernahme von io durch OpenAI könnte erhebliche Auswirkungen auf den Markt für KI-Hardware haben, insbesondere in einem Umfeld, in dem die Nachfrage nach spezialisierten KI-Lösungen stetig wächst.

Die rechtlichen Herausforderungen, die mit der Markenbeschwerde verbunden sind, könnten jedoch die Pläne von OpenAI verzögern. Experten spekulieren, dass der Ausgang dieses Rechtsstreits weitreichende Folgen für die Markenstrategie von Technologieunternehmen haben könnte, insbesondere wenn es um die Namensgebung neuer Produkte und Dienstleistungen geht.

In der Zwischenzeit bleibt abzuwarten, wie OpenAI und Jony Ive auf diese Herausforderung reagieren werden und welche Schritte sie unternehmen, um die Integration von io in die OpenAI-Struktur zu sichern. Die Branche beobachtet gespannt, wie sich dieser Fall entwickeln wird und welche Auswirkungen er auf zukünftige Akquisitionen und Markenstrategien haben könnte.

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OpenAI und Jony Ives Startup: Ein Rechtsstreit um den Namen ‘io’
OpenAI und Jony Ives Startup: Ein Rechtsstreit um den Namen ‘io’ (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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