FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die deutschen Börsen zeigen sich in dieser Woche von ihrer optimistischen Seite. Positive Wirtschaftsdaten und eine Waffenruhe im Nahostkonflikt haben den Märkten einen deutlichen Auftrieb gegeben. Während Rüstungsaktien von der aktuellen geopolitischen Lage profitieren, müssen andere Unternehmen wie DHL Verluste hinnehmen.
Die deutsche Börse erlebt derzeit einen Aufschwung, der durch eine Kombination aus positiven Wirtschaftsdaten und einer Waffenruhe im Nahostkonflikt beflügelt wird. Diese Entwicklungen haben den Märkten neuen Schwung verliehen und die Hoffnung auf eine anhaltende Aufwärtstendenz gestärkt. Besonders bemerkenswert ist der Anstieg der Rüstungsaktien, die von der geopolitischen Entspannung profitieren.
Der Dax, der wichtigste deutsche Aktienindex, zeigt sich ebenfalls in guter Verfassung. Vor dem Handelstag am Mittwoch lag der X-Dax bei 23.741 Punkten, was einem Anstieg von 0,4 Prozent entspricht. Chartanalysten sehen kurzfristig ein Ziel um die 23.800-Punkte-Marke, was auf eine positive Entwicklung hindeutet. Auch der EuroStoxx 50, der europäische Leitindex, wird mit positiven Vorzeichen erwartet.
Ein wesentlicher Faktor für die positive Stimmung an den Märkten ist die jüngste Waffenruhe im Konflikt zwischen Israel und dem Iran. Diese hat zu einem Rückgang der Ölpreise geführt, was sich positiv auf die Wirtschaft auswirkt. Die Landesbank Baden-Württemberg betont, dass dieses Szenario schnell in die Marktpreise integriert wurde, was den Optimismus weiter stärkt.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Geldpolitik der US-Notenbank. Der Chef der Federal Reserve, Jerome Powell, hat angedeutet, dass die Zinspolitik weiterhin abwartend bleibt. Dies hat den technologiestarken Nasdaq 100 fast auf ein neues Rekordhoch befördert und sorgt für beruhigende Signale an den Märkten.
Im Fokus der Investoren stehen derzeit auch Rüstungsaktien wie Rheinmetall, Renk und Hensoldt. Diese Titel haben vorbörslich Zugewinne verzeichnet, nachdem sie zuvor durch Gewinnmitnahmen unter Druck geraten waren. Die Aufmerksamkeit richtet sich nun auf den Nato-Gipfel in Den Haag, bei dem auch Donald Trump im Mittelpunkt des Interesses steht.
Auf der anderen Seite hat die DHL-Aktie vorbörslich Verluste hinnehmen müssen. Grund dafür ist der Verzicht des Konkurrenten Fedex auf einen Gewinnausblick angesichts globaler Unsicherheiten. Die Fedex-Aktien hatten in New York nachbörslich um sechs Prozent verloren, was sich auch auf DHL auswirkte.
Unter den kleineren Werten sticht Formycon hervor. Die Aktien des Biopharmaunternehmens sind um 3,7 Prozent gestiegen, nachdem eine Partnerschaft mit Valorum Biologics zur Vermarktung eines Augenpräparats in den USA und Kanada bekannt gegeben wurde. Zudem hat eine positive Bewertung durch Morgan Stanley den Kurs von Befesa um fünf Prozent steigen lassen, während die Aktien der Hornbach Holding aufgrund einer aufgehobenen Kaufempfehlung Verluste hinnehmen mussten.

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