CAMPBELL / KALIFORNIEN / LONDON (IT BOLTWISE) –

Oxmiq Labs, ein innovatives Startup aus Kalifornien, hat kürzlich die Entwicklung einer neuen Grafikprozessor-Technologie angekündigt, die speziell für die Anforderungen der Künstlichen Intelligenz konzipiert ist. Diese Technologie soll als lizenzierbares Intellectual Property angeboten werden und verspricht, die Art und Weise, wie Daten in KI-Anwendungen verarbeitet werden, grundlegend zu verändern.

Gegründet von Raja Koduri, dem ehemaligen Chefarchitekten von Intel, hat Oxmiq Labs bereits 20 Millionen US-Dollar an Startkapital eingesammelt. Diese Finanzierung stammt sowohl von Angel-Investoren als auch von strategischen Unternehmensinvestoren wie MediaTek. Die genaue Bewertung des Unternehmens bleibt jedoch vorerst ein Geheimnis.

Die GPU-Architektur von Oxmiq ist bemerkenswert skalierbar und kann von einem einzigen Kern für physische KI-Anwendungen bis hin zu Tausenden von Kernen für den Einsatz in Rechenzentren von Cloud-Computing-Anbietern erweitert werden. Diese Flexibilität ermöglicht es, die Architektur an spezifische Rechenanforderungen anzupassen, was sie besonders attraktiv für Unternehmen macht, die maßgeschneiderte Lösungen benötigen.

Koduri, der bei Intel die Entwicklung von Grafikprozessoren leitete und zuvor bei Advanced Micro Devices und Apple tätig war, verfolgt mit Oxmiq einen Software-First-Ansatz. Das Unternehmen hat ein Tool entwickelt, das es ermöglicht, Softwareprogramme, die für NVIDIAs CUDA geschrieben wurden, auch auf Nicht-NVIDIA-Hardware auszuführen, ohne dass eine Code-Modifikation oder Neukompilierung erforderlich ist.

Der Ansatz von Oxmiq, sich auf Intellectual Property statt auf vollständige Chipdesigns zu konzentrieren, ist eine strategische Entscheidung, um die enormen Kosten der Chipentwicklung zu vermeiden. Moderne Chips können in der Entwicklung mehr als 500 Millionen US-Dollar kosten, was für viele Startups eine unüberwindbare Hürde darstellt.

In der Branche wird Oxmiqs Vorstoß als potenziell disruptiv angesehen, da die Möglichkeit, GPU-Technologie zu lizenzieren, Unternehmen eine kostengünstigere und flexiblere Alternative zu bestehenden Lösungen bietet. Experten sehen darin einen bedeutenden Schritt in Richtung einer diversifizierten und wettbewerbsfähigen KI-Infrastruktur.

Die Zukunft von Oxmiq Labs sieht vielversprechend aus, da das Unternehmen plant, seine Technologie weiterzuentwickeln und neue Märkte zu erschließen. Die Vision, das „Arm der nächsten Generation“ zu werden, könnte die Art und Weise, wie Unternehmen KI-Technologien integrieren, nachhaltig beeinflussen.

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Oxmiq Labs: Neue GPU-Technologie für die KI-Ära
Oxmiq Labs: Neue GPU-Technologie für die KI-Ära (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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