DENVER / LONDON (IT BOLTWISE) – Palantir-CEO Alex Karp hat erneut Aktien seines Unternehmens verkauft, was bei Anlegern für Aufsehen sorgt. Die Verkäufe sind Teil eines automatisierten Programms, das Karp erlaubt, Aktien in festgelegten Intervallen zu veräußern. Trotz der Verkäufe hält Karp weiterhin einen beträchtlichen Anteil an Palantir, was sein Vertrauen in das Unternehmen unterstreicht.

Palantir-CEO Alex Karp hat kürzlich Aktien seines Unternehmens im Wert von über 60 Millionen US-Dollar verkauft. Diese Transaktion ist Teil eines automatisierten Verkaufsprogramms, das Karp im Februar 2025 eingerichtet hat. Dieses Programm erlaubt es ihm, Aktien in regelmäßigen Abständen zu verkaufen, um Steuerverpflichtungen zu decken. Der jüngste Verkauf umfasste 409.072 Aktien zu Preisen zwischen 142,46 und 157,56 US-Dollar pro Aktie.
Die Verkäufe von Karp sind nicht ungewöhnlich, da er bereits in diesem Jahr ähnliche Transaktionen durchgeführt hat. Im Mai verkaufte er Aktien im Wert von etwa 50,4 Millionen US-Dollar, und im Februar belief sich der Verkauf auf rund 44,6 Millionen US-Dollar. Diese Verkäufe sind Teil eines langfristigen Plans, der ursprünglich den Verkauf von fast 49 Millionen Aktien vorsah, jedoch auf knapp zehn Millionen Aktien bis September 2025 reduziert wurde.
Insiderverkäufe wie diese können bei Anlegern oft Besorgnis hervorrufen, da sie als Zeichen für mangelndes Vertrauen in das Unternehmen gedeutet werden könnten. Doch im Fall von Karp scheint dies nicht der Fall zu sein. Trotz der Verkäufe hält er weiterhin rund 6,43 Millionen Palantir-Aktien im Gesamtwert von über einer Milliarde US-Dollar, was zeigt, dass er nach wie vor stark an die Zukunft des Unternehmens glaubt.
Die Palantir-Aktie hat in den letzten fünf Handelstagen etwa 9,7 Prozent an Wert verloren, was jedoch größtenteils vor den jüngsten Verkäufen von Karp geschah. Der Kursanstieg von rund 409,5 Prozent in den vergangenen zwölf Monaten zeigt, dass Palantir sich von einem umstrittenen Regierungsdienstleister zu einem gefragten Partner in der Privatwirtschaft entwickelt hat. Anleger könnten daher kleinere Rücksetzer gelassen hinnehmen.

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