LONDON (IT BOLTWISE) – PATRIZIA hat ihre Finanzergebnisse für das erste Halbjahr 2025 veröffentlicht und beeindruckt mit einer nahezu Verdopplung des EBITDA. Diese Entwicklung unterstreicht die Widerstandsfähigkeit des Unternehmens in einem herausfordernden Marktumfeld.
PATRIZIA hat im ersten Halbjahr 2025 eine bemerkenswerte finanzielle Leistung gezeigt, indem das EBITDA nahezu verdoppelt wurde. Diese Steigerung auf 29,1 Millionen Euro ist vor allem auf eine strikte Kostendisziplin zurückzuführen, die es dem Unternehmen ermöglichte, die Aufwandsposten erheblich zu reduzieren. Die wiederkehrenden Verwaltungsgebühren übertrafen erstmals die Aufwendungen, was die Widerstandsfähigkeit des Geschäftsmodells auch in Zeiten geringerer Kundenaktivität unter Beweis stellt.
Das Marktumfeld stabilisiert sich weiter, was PATRIZIA dazu veranlasste, bestehende offene Eigenkapitalzusagen erfolgreich in Investitionen für Kunden umzuwandeln. Die Stabilisierung der Bewertungsniveaus von Real Assets führte dazu, dass die Kunden wieder auf die Käuferseite zurückkehrten. Dies spiegelte sich in einem Anstieg der abgeschlossenen Ankäufe um 58,4% auf 1,2 Milliarden Euro wider. Gleichzeitig waren die Divestment-Aktivitäten mit 0,3 Milliarden Euro nochmals geringer, was auf eine strategische Fokussierung auf den Infrastruktursektor hinweist.
Die Assets under Management (AUM) verzeichneten einen leichten Rückgang um 0,8% auf 55,9 Milliarden Euro, was im Wesentlichen auf negative Wechselkurseffekte zurückzuführen ist. Organisch sind die AUM jedoch um 0,2 Milliarden Euro gewachsen, was die Fähigkeit von PATRIZIA unterstreicht, auch in einem herausfordernden Marktumfeld Wachstum zu generieren. Die Mittelzuflüsse durch getätigte Transaktionen und neugewonnene Mandate übertrafen die Mittelabflüsse, was auf eine positive Dynamik im operativen Geschäft hinweist.
Asoka Wöhrmann, CEO der PATRIZIA SE, betont die Bedeutung von Disziplin und Resilienz für den Geschäftserfolg im kommenden Zyklus. Das Unternehmen hat seine Organisationsstruktur angepasst und wichtige Plattformen geschaffen, um das Geschäft voranzutreiben und die mittelfristige Strategie 2030 umzusetzen. Diese Strategie wird von den DUEL-Megatrends angetrieben, die PATRIZIA in eine starke Position versetzen, um den neuen Investitionszyklus für Wachstum zu nutzen.
Die Prognose für das Geschäftsjahr 2025 bleibt unverändert, mit einem erwarteten EBITDA von 40,0 bis 60,0 Millionen Euro und einer EBITDA-Marge von 15,2 bis 20,8%. Die AUM sollen zwischen 58,0 und 62,0 Milliarden Euro liegen. Diese Prognose basiert auf der Annahme, dass sich das Geschäftsumfeld weiter aufhellt und die Investitionstätigkeit der Kunden in der zweiten Jahreshälfte an Dynamik gewinnt.

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