WIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer bemerkenswerten Zusammenarbeit hat der Betriebsrat der Hypo NOE Landesbank das niederösterreichische HealthTech-Startup Permedio als Referenzkunden gewonnen. Diese Partnerschaft markiert einen bedeutenden Schritt in der betrieblichen Gesundheitsförderung, indem sie innovative Genanalysen für Mitarbeiter:innen zugänglich macht.
Die Kooperation zwischen dem Betriebsrat der Hypo NOE Landesbank und dem HealthTech-Startup Permedio stellt eine bemerkenswerte Entwicklung in der betrieblichen Gesundheitsförderung dar. Anstatt sich auf traditionelle Maßnahmen wie Obstkörbe oder Yoga-Stunden zu verlassen, setzt der Betriebsrat auf moderne Genanalysen, um die Gesundheit der Mitarbeiter:innen zu fördern. Permedio, bekannt durch seine Gründerin Katharina Schneider, bietet mit seinen Tests eine personalisierte Gesundheitsberatung an, die auf den individuellen genetischen Voraussetzungen basiert.
Permedio hat sich auf Genanalysen spezialisiert, die wichtige Erkenntnisse über die Verträglichkeit von Medikamenten, den Lebensstil und Gesundheitsrisiken liefern. Ein zentrales Angebot ist der ‘MedikamenteCheck’, der es Nutzer:innen ermöglicht, herauszufinden, ob und in welcher Dosis sie bestimmte Medikamente vertragen. Diese personalisierte Herangehensweise kann helfen, die Wirksamkeit von Medikamenten zu optimieren und Nebenwirkungen zu minimieren.
Zusätzlich zum ‘MedikamenteCheck’ bietet Permedio den ‘LifestyleCheck’ und den ‘HealthRiskCheck’ an. Diese Tests analysieren individuelle Faktoren wie Ernährung, Stressverhalten und das Risiko für Krankheiten wie koronare Herzkrankheit oder Diabetes. Diese umfassenden Analysen sind Teil der betrieblichen Gesundheitsförderung der Hypo NOE Landesbank, die ihren Mitarbeiter:innen diese Tests zu stark vergünstigten Konditionen anbietet.
Der Betriebsrat der Hypo NOE Landesbank hat diese Initiative aus seinem Etat finanziert und betont, dass alle medizinisch-datenschutzrechtlichen Standards eingehalten wurden. Die Ergebnisse der Tests bleiben ausschließlich bei den Teilnehmer:innen, was das Vertrauen in die Datensicherheit stärkt. Die Resonanz auf das Angebot war außerordentlich hoch, was die Relevanz und den Bedarf an solchen innovativen Gesundheitslösungen unterstreicht.
Katharina Schneider, die Gründerin von Permedio, hebt hervor, dass die Zusammenarbeit mit Unternehmen ein wichtiger Bestandteil ihrer Strategie ist. Sie sieht in der Partnerschaft mit dem Betriebsrat der Hypo NOE Landesbank einen Beweis für die Innovationskraft beider Seiten. Diese Art der Gesundheitsförderung könnte zukünftig eine größere Rolle in der Unternehmenswelt spielen, da sie über herkömmliche Maßnahmen hinausgeht und auf individuelle Gesundheitsbedürfnisse eingeht.
Die Implementierung solcher Genanalysen in der betrieblichen Gesundheitsförderung könnte weitreichende Auswirkungen auf die Gesundheit der Belegschaft haben. Durch die Anpassung von Medikamentendosen und die Identifizierung von Gesundheitsrisiken können Unternehmen nicht nur die Gesundheit ihrer Mitarbeiter:innen verbessern, sondern auch die Produktivität steigern. Diese personalisierten Gesundheitslösungen könnten in Zukunft ein Standard in der betrieblichen Gesundheitsförderung werden.
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