LONDON (IT BOLTWISE) – Procter & Gamble verzeichnet trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten stabile Konsumausgaben. Das Unternehmen konnte seine Quartalsergebnisse übertreffen, da Verbraucher weiterhin bereit sind, höhere Preise für Schönheits- und Haarpflegeprodukte zu zahlen. Die Aktien des Unternehmens stiegen um etwa 1 %, nachdem die jährlichen Zollkosten aufgrund der Aufhebung der kanadischen Zölle halbiert wurden.
Procter & Gamble (P&G) hat seine Quartalsergebnisse übertroffen, da die Verbraucher trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten weiterhin bereit sind, höhere Preise für Schönheits- und Haarpflegeprodukte zu zahlen. Die Aktien des Unternehmens stiegen um etwa 1 %, nachdem die jährlichen Zollkosten aufgrund der Aufhebung der kanadischen Zölle halbiert wurden. Dies zeigt, dass viele Verbraucher Schönheits- und Pflegeprodukte als essenziell betrachten und bereit sind, für qualitativ hochwertige Produkte mehr zu zahlen.
Der Finanzvorstand von P&G, Andre Schulten, erklärte, dass die Verbraucherumgebung zwar nicht ideal, aber stabil sei. Sowohl einkommensschwache als auch einkommensstarke Verbraucher in den USA suchen nach Möglichkeiten, bei Grundnahrungsmitteln zu sparen. Während einkommensstärkere Verbraucher größere Packungen kaufen, greifen diejenigen, die von Gehaltsscheck zu Gehaltsscheck leben, zu kleineren Verpackungen.
P&G sieht sich in den USA und Europa mit zunehmenden Preisnachlässen von Wettbewerbern im Bereich Waschmittel und Windeln konfrontiert und plant, durch Produktverbesserungen wettbewerbsfähig zu bleiben. Trotz eines Rückgangs der operativen Margen um 50 Basispunkte im Vergleich zum Vorjahr übertrifft P&G weiterhin die Erwartungen der Wall Street und bleibt vor Konkurrenten wie Colgate-Palmolive und Unilever.
In China konnte P&G trotz herausfordernder Marktbedingungen und geringer Verbrauchervertrauen ein zweistelliges Wachstum im Bereich der Babypflege verzeichnen, unterstützt durch Premium-Windeln. Im Rahmen einer laufenden Umstrukturierung zieht sich P&G aus bestimmten Märkten wie Waschmittelriegeln in Indien und den Philippinen zurück und plant, etwa 7.000 nicht-produzierende Stellen in den nächsten zwei Jahren abzubauen.
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