BRÜSSEL / BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Ankündigung von US-Präsident Trump, ab dem 1. Oktober 100-Prozent-Zölle auf markenrechtlich geschützte Arzneimittel zu erheben, sorgt für Unruhe in der europäischen Pharmaindustrie. Die EU-Kommission verweist auf bestehende Handelsabsprachen, die eine Zollobergrenze von 15 Prozent vorsehen, und sieht die Branche vor den angekündigten Zöllen geschützt. Dennoch herrscht Besorgnis über die möglichen Auswirkungen auf den Pharmastandort Europa.

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Die jüngste Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, ab dem 1. Oktober einen Zollsatz von 100 Prozent auf alle markenrechtlich geschützten oder patentierten Pharmazeutika zu erheben, hat in der europäischen Pharmaindustrie für erhebliche Besorgnis gesorgt. Diese Maßnahme steht im Widerspruch zu den bisherigen Handelsabsprachen zwischen den USA und der EU, die eine Zollobergrenze von 15 Prozent vorsehen. Der Verband forschender Pharmaunternehmen (VFA) und andere Branchenvertreter haben bereits ihre Bedenken geäußert.

Die EU-Kommission hat jedoch klargestellt, dass sie die Pharmaexporte aus Deutschland und anderen EU-Staaten vor den angekündigten Zöllen geschützt sieht. In einer im August veröffentlichten gemeinsamen Erklärung der EU und der USA zu Handelsfragen wurde festgehalten, dass auch für den Bereich der Pharmazeutika eine Zollobergrenze von 15 Prozent für EU-Exporte gilt. Diese Vereinbarung soll sicherstellen, dass für europäische Wirtschaftsakteure keine höheren Zölle entstehen.

Trotz dieser Absicherung zeigt sich die Branche in Deutschland tief besorgt. Der VFA warnte, dass die Umsetzung der Pläne ab dem 1. Oktober einen harten Rückschlag für den Pharmastandort Deutschland und Europa bedeuten würde. Auch der Verband Pharma Deutschland, der die Interessen von rund 400 Mitgliedsunternehmen vertritt, sieht in den Plänen einen massiven Angriff auf den internationalen Handel und die Versorgungssicherheit in Europa.

Die Reaktionen aus der Schweiz sind ähnlich enttäuscht. Der Geschäftsführer von Interpharma, René Buholzer, äußerte im Schweizer Radio SRF, dass man alle Hebel in Bewegung gesetzt habe, um den Paradigmenwechsel zu verhindern. Dennoch gibt es auch optimistische Stimmen: Der Schweizer Pharmakonzern Novartis zeigt sich zuversichtlich, nicht betroffen zu sein, da er bereits Investitionen in den USA angekündigt hat.

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Pharmaindustrie alarmiert: Trumps Zollpläne bedrohen europäische Exporte
Pharmaindustrie alarmiert: Trumps Zollpläne bedrohen europäische Exporte (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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