HAMBURG / LONDON (IT BOLTWISE) – Philipp Westermeyer, Gründer von OMR, hat sich in der deutschen Startup-Szene einen Namen gemacht. Mit einem geschätzten Jahresumsatz von 70 Millionen Euro steht sein Unternehmen für eine Mischung aus Skalierung und Unterhaltung.

Philipp Westermeyer, der Gründer von OMR, hat sich in der deutschen Startup-Szene als einflussreicher Investor etabliert. Sein Ansatz, in Startups zu investieren, basiert oft auf einem intuitiven Gefühl, das er über Jahre hinweg entwickelt hat. Diese Strategie hat ihm den Ruf eingebracht, einer der besten Angel-Investoren Deutschlands zu sein. Westermeyer ist bekannt für seine Fähigkeit, vielversprechende Unternehmen frühzeitig zu erkennen und zu unterstützen.

OMR, das digitale Medienunternehmen, das Westermeyer gegründet hat, ist bekannt für sein jährliches OMR-Festival in Hamburg, das mehr als 80.000 Besucher anzieht. Dieses Event ist nicht nur ein Highlight für die Stadt, sondern auch ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, da es jährlich bis zu 30 Millionen Euro in die Umsetzung fließen lässt. Das Festival ist ein Paradebeispiel für Westermeyers Fähigkeit, Unterhaltung und Geschäft zu vereinen.

Westermeyers Managementstil, den er selbst als „Management by Walking Around“ bezeichnet, hebt sich von traditionellen Führungsansätzen ab. Er ist bekannt dafür, durch die Büros zu gehen, mit seinen Mitarbeitern zu sprechen und eine offene Kommunikation zu fördern. Diese Methode hat er während seines BWL-Studiums kennengelernt und anfangs als Satire betrachtet, doch heute sieht er darin einen Schlüssel zum Erfolg seines Unternehmens.

Der Vergleich von OMR mit SAP und dem Zirkus Roncalli verdeutlicht Westermeyers Vision: Während SAP für Skalierung und Professionalität steht, symbolisiert Roncalli Faszination und Unterhaltung. Diese Mischung spiegelt sich auch im geschätzten Jahresumsatz von OMR wider, der bei 70 Millionen Euro liegt – etwa dreimal so viel wie der Zirkus Roncalli und 0,2 Prozent des Umsatzes von SAP im Jahr 2024.

Die Investitionen von Westermeyer in Startups sind nicht nur finanzieller Natur. Er bringt auch sein umfangreiches Netzwerk und seine Erfahrung in die Unternehmen ein, in die er investiert. Diese Unterstützung kann für junge Unternehmen entscheidend sein, um sich am Markt zu etablieren und zu wachsen. Westermeyers Ansatz zeigt, dass es bei Investitionen nicht nur um Zahlen geht, sondern auch um das richtige Gespür für Menschen und Ideen.

Die Herausforderung für Westermeyer und OMR besteht darin, das Wachstum nachhaltig zu gestalten und die Balance zwischen Show und Substanz zu wahren. Die Eventisierung als Wachstumsstrategie wirft Fragen auf, wie langfristig tragfähig dieses Modell ist. Doch Westermeyer bleibt optimistisch und sieht in der Kombination aus Unterhaltung und Geschäft das Potenzial, weiterhin erfolgreich zu sein.

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Philipp Westermeyer: Investitionen in Startups mit Bauchgefühl
Philipp Westermeyer: Investitionen in Startups mit Bauchgefühl (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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