PARIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Die politische Unsicherheit in Frankreich hat den Euro zu Beginn der Woche unter Druck gesetzt. Nach dem Rücktritt des französischen Premierministers und der Suche nach einer neuen Regierung meiden Anleger französische Aktien und Anleihen. Der DAX blieb stabil, während Rückversicherer wie Hannover Rück und Munich Re von einer erhöhten Ausschüttungsquote profitieren.

Die politische Landschaft in Frankreich sorgt derzeit für Unruhe auf den Finanzmärkten. Nachdem Premierminister Lecornu seinen Rücktritt eingereicht hat, steht Präsident Macron vor der Herausforderung, zum dritten Mal in diesem Jahr eine neue Regierung zu bilden. Diese politische Instabilität hat den Euro unter Druck gesetzt, da Investoren französische Aktien und Anleihen meiden. Der DAX hingegen zeigte sich stabil und schloss unverändert bei 24.378 Punkten.
Besonders im Fokus standen die Rückversicherer Hannover Rück und Munich Re, die von einer angekündigten Erhöhung der Ausschüttungsquote profitieren. Hannover Rück plant, künftig 55 Prozent des Gewinns an die Aktionäre auszuschütten, was fast 10 Prozentpunkte mehr als zuvor sind. Diese Nachricht sorgte für einen Anstieg der Aktien von Hannover Rück um 3,2 Prozent, während Munich Re um 2,6 Prozent zulegte.
Auch die Online-Apotheke Redcare Pharmacy, ehemals bekannt als Shop Apotheke, konnte mit positiven Nachrichten aufwarten. Dank eines starken Wachstums im Geschäft mit verschreibungspflichtigen Medikamenten im dritten Quartal bestätigte das Unternehmen seine Jahresprognose. Dies führte zu einem Kursanstieg der Aktie um 11,4 Prozent.
Die Analysten der DZ Bank äußerten sich hingegen skeptisch über Klöckner & Co, deren operatives EBITDA im dritten Quartal voraussichtlich nur am unteren Ende der Prognose liegen wird. Positiv hervorgehoben wurden jedoch die Fortschritte beim Portfolioumbau mit einem stärkeren Fokus auf margenstärkere Geschäfte in den USA. Das Europageschäft bleibt jedoch durch die schwache Automobilnachfrage belastet.

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