TOKIO / HONGKONG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die asiatisch-pazifischen Aktienmärkte haben am Freitag mit einem deutlichen Plus geschlossen. Diese Entwicklung ist vor allem auf positive Signale im Handelsstreit zwischen China und den USA zurückzuführen.
Die asiatisch-pazifischen Aktienmärkte haben am Freitag Gewinne verzeichnet, was auf positive Signale im Handelsstreit zwischen China und den USA zurückzuführen ist. Diese Entwicklung zeigt, wie stark die Märkte auf geopolitische Nachrichten reagieren, insbesondere wenn es um die beiden größten Volkswirtschaften der Welt geht. Die chinesische Regierung hat angekündigt, die Möglichkeit von Handelsgesprächen mit den USA zu prüfen, was als erstes positives Zeichen seit der letzten Zollerhöhung durch Donald Trump gilt.
In Hongkong stieg der Hang-Seng-Index um 1,71 Prozent auf 22.497,52 Punkte. Auf dem chinesischen Festland ruhte der Handel feiertagsbedingt, was den Fokus noch stärker auf die Entwicklungen in Hongkong lenkte. Auch in Japan gab es positive Bewegungen: Der Nikkei-Index schloss 1,04 Prozent höher bei 36.830,69 Punkten. Diese Kursgewinne spiegeln die Hoffnung wider, dass es zu einer Einigung im Handelsstreit kommen könnte, was die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern stabilisieren würde.
Die Marktstrategen der Deutschen Bank merkten an, dass negative Vorgaben von Unternehmen wie Amazon und Apple durch die positiven Nachrichten aus China überlagert wurden. Dies zeigt, wie stark politische Entwicklungen die Märkte beeinflussen können, selbst wenn große Unternehmen schwächere Zahlen vorlegen. Die Aussicht auf Handelsgespräche zwischen den USA und China hat die Anlegerstimmung deutlich gehoben.
Am Nachmittag wird noch der US-Arbeitsmarktbericht für April erwartet. Ob dieser neue Signale für die US-Zinsentwicklung bringen wird, bleibt abzuwarten. Die Volkswirte der Landesbank Baden-Württemberg erwarten jedoch, dass der Bericht nicht zu einer Forcierung der Konjunktursorgen beitragen wird. Die US-Notenbank sollte daher nicht unter Druck kommen, die Zinsen schnell zu senken, auch wenn Marktteilnehmer im Jahresverlauf fest mit einer Lockerung der Geldpolitik rechnen.
In Australien schlossen die Aktien ebenfalls fester. Der Leitindex S&P/ASX 200 kletterte um 1,13 Prozent auf 8.238 Punkte. Die etwas hinter den Erwartungen gebliebenen Einzelhandelsumsätze könnten nach Ansicht der Experten der Deutschen Bank ein weiteres Indiz für eine baldige Zinssenkung sein. Dies zeigt, dass auch in Australien die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen genau beobachtet werden, um die Geldpolitik entsprechend anzupassen.
Insgesamt zeigt sich, dass die Märkte in der Region Asien-Pazifik von den positiven Signalen aus China profitieren. Die Aussicht auf eine mögliche Einigung im Handelsstreit mit den USA hat die Anlegerstimmung deutlich verbessert und könnte langfristig zu einer Stabilisierung der wirtschaftlichen Beziehungen führen. Dies wäre nicht nur für die betroffenen Länder, sondern auch für die globale Wirtschaft von großer Bedeutung.
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