NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen am US-Arbeitsmarkt haben die New Yorker Börsen beflügelt und zu einem deutlichen Anstieg der Aktienkurse geführt. Trotz der anhaltenden Handelsgespräche zwischen den USA und China, die keinen nachhaltigen Einfluss auf die Märkte hatten, zeigten sich Investoren optimistisch.
Die Veröffentlichung positiver Arbeitsmarktdaten in den USA hat die New Yorker Börsen am Freitag zu einem deutlichen Aufschwung veranlasst. Der Dow Jones Industrial, ein wichtiger Indikator für die US-Wirtschaft, verzeichnete einen Anstieg von 1,05 Prozent und schloss bei 42.762,87 Punkten. Dies führte zu einem Wochenplus von 1,2 Prozent. Auch der technologielastige Nasdaq 100 legte um 0,99 Prozent zu und erreichte 21.761,79 Punkte, was einem Wochengewinn von 2 Prozent entspricht. Der S&P 500 stieg um 1,03 Prozent auf 6.000,36 Punkte.
Die robusten Stellenzuwächse im Mai, trotz der Unsicherheiten durch die Zollpolitik der US-Regierung, wurden von Finanzexperten als Zeichen einer gesunden Arbeitsmarktlage gewertet. Die Arbeitslosenquote blieb stabil, während die Stundenlöhne stärker als erwartet anstiegen. Dies deutet auf mögliche Inflationsrisiken hin, doch überwog die Zuversicht über die konjunkturellen Aussichten an den Märkten.
Zu den großen Gewinnern des Tages gehörte Tesla, dessen Aktienkurs sich um 3,7 Prozent erholte. Zuvor hatte ein Konflikt zwischen Tesla-CEO Elon Musk und US-Präsident Donald Trump den Kurs stark belastet. Auch Rocket Lab konnte mit einem Kurszuwachs von 9,3 Prozent punkten, obwohl Musk umstrittene Äußerungen über eine mögliche Stilllegung der SpaceX-Raumkapsel Dragon gemacht hatte.
Manchester United erlebte nach der Bekanntgabe positiver Quartalszahlen und eines optimistischen Jahresausblicks eine starke Nachfrage seitens der Anleger, was die Aktien um 18,8 Prozent steigen ließ. Im Gegensatz dazu mussten Broadcom-Aktien einen Rückgang von 5 Prozent hinnehmen, da der Ausblick nur knapp die Erwartungen übertraf.
Unter Druck gerieten die Aktien von Lululemon, die um 19,8 Prozent fielen, nachdem das Unternehmen seinen Ausblick aufgrund verschärften Wettbewerbs und Zollbelastungen revidiert hatte. Auch Docusign verzeichnete Verluste von 19 Prozent aufgrund eines unerwartet schwachen Quartalsausblicks.
Die angekündigten Handelsgespräche zwischen den USA und China, die von Präsident Trump für den kommenden Montag angekündigt wurden, hinterließen keinen nachhaltigen Eindruck auf die Märkte. Die Investoren konzentrierten sich stattdessen auf die positiven Arbeitsmarktdaten und die daraus resultierenden wirtschaftlichen Aussichten.
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