POTSDAM / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Universitätslandschaft in Potsdam steht vor einem bedeutenden Wandel. Mit der Errichtung eines neuen Campus auf dem historischen Brauhausberg und der Erweiterung des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) am Griebnitzsee wird die Stadt zu einem führenden Zentrum für digitale Wissenschaften in Europa.

Die Universitätslandschaft in Potsdam steht vor einem bedeutenden Wandel. Mit der Errichtung eines neuen Campus auf dem historischen Brauhausberg und der Erweiterung des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) am Griebnitzsee wird die Stadt zu einem führenden Zentrum für digitale Wissenschaften in Europa. Diese Entwicklung basiert auf einer kürzlich unterzeichneten Absichtserklärung zwischen dem Land Brandenburg, der Universität Potsdam und der Hasso Plattner Foundation.

Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke betonte die Bedeutung dieser Investitionen für die Region. Er hob hervor, dass die Technologie, insbesondere im Bereich der Künstlichen Intelligenz, sich rasant entwickle und Brandenburg mit diesen Maßnahmen eine Vorreiterrolle einnehmen werde. Der neue Campus auf dem Brauhausberg soll internationale Maßstäbe für moderne Forschung und Lehre setzen.

Prof. Hasso Plattner, Gründer der Hasso Plattner Foundation, sieht in der Erweiterung des HPI eine Möglichkeit, Potsdam als einen Ort zu etablieren, an dem Talente aus aller Welt frei denken und forschen können. Das HPI wird sich auf Künstliche Intelligenz konzentrieren und soll international führende Forschung und Lehre ermöglichen.

Prof. Oliver Günther, Präsident der Universität Potsdam, sieht in diesen Entwicklungen die Chance, die Lehr- und Lernwelten der Zukunft zu gestalten. Besonders am Brauhausberg und am Griebnitzsee sollen neue Formen des akademischen Lebens entstehen. Die Digital Engineering Fakultät, die gemeinsam von HPI und der Universität Potsdam getragen wird, wird sich zu einem weltweit sichtbaren Ort der Spitzenforschung in KI und Informatik weiterentwickeln.

Der stellvertretende Ministerpräsident und Finanzminister Robert Crumbach sieht in der geplanten Investition eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Die Weiterentwicklung des Wissenschaftsstandorts Potsdam mache die Stadt und das Land Brandenburg zu einem der führenden Hightech-Standorte Europas.

Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle betonte die Dringlichkeit, digitale Souveränität zu erlangen. Sie lobte Hasso Plattner als Visionär und Macher, der mit seiner Stiftung ein europaweit führendes Zentrum der digitalen Innovation schaffen könne. Für die Universität Potsdam ergebe sich die einmalige Chance, ihre Exzellenzpotenziale noch besser auszuschöpfen.

Die Hasso Plattner Foundation übernimmt die von der Universität Potsdam genutzten Flächen am Griebnitzsee und stellt im Gegenzug Ersatzflächen auf dem Brauhausberg bereit. Dort entsteht ein weiterer Universitätscampus, der auch die Sanierung denkmalgeschützter Bausubstanz umfasst. Die Fertigstellung beider Standorte ist bis spätestens 2035 geplant.

Um das komplexe Vorhaben zu koordinieren, wird eine Task Force unter Leitung von Ministerpräsident Dietmar Woidke und Hasso Plattner eingerichtet. Diese soll sicherstellen, dass alle Maßnahmen reibungslos ablaufen und auftretende Probleme schnell gelöst werden.

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Potsdam wird zum Zentrum für digitale Wissenschaften
Potsdam wird zum Zentrum für digitale Wissenschaften (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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