TEHERAN / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine pro-israelische Hackergruppe hat angeblich die iranische Bank Sepah angegriffen und deren Daten zerstört.

Inmitten der anhaltenden Spannungen zwischen Israel und Iran hat die pro-israelische Hackergruppe Predatory Sparrow, auch bekannt als Gonjeshke Darande, einen bedeutenden Cyberangriff auf die iranische Bank Sepah durchgeführt. Die Gruppe behauptet, die Daten der Bank, die mit der Islamischen Revolutionsgarde in Verbindung steht, zerstört zu haben. Dies geschah in einem Kontext, in dem Israel und Iran sich gegenseitig mit militärischen Angriffen konfrontieren.

Predatory Sparrow, die sich selbst als pro-israelische oder zumindest anti-iranische Hacktivisten positionieren, haben in der Vergangenheit bereits mehrere erfolgreiche Cyberangriffe auf iranische Einrichtungen durchgeführt. Ihre Aktionen zielen darauf ab, die iranische Regierung zu destabilisieren, indem sie kritische Infrastrukturen angreifen, die angeblich zur Umgehung internationaler Sanktionen und zur Finanzierung von Terroraktivitäten genutzt werden.

Der Angriff auf die Bank Sepah führte zu weitreichenden Störungen im iranischen Bankensystem. Berichten zufolge waren zahlreiche Filialen der Bank geschlossen, und Kunden konnten nicht auf ihre Konten zugreifen. Diese Störungen wurden durch Bilder von Geldautomaten in Iran untermauert, die Fehlermeldungen anzeigten. Die Auswirkungen auf die iranische Wirtschaft könnten erheblich sein, da Bank Sepah eine der größten Banken des Landes ist.

Cybersecurity-Experten sind sich einig, dass Predatory Sparrow eine ernstzunehmende Bedrohung darstellt. John Hultquist von Google Mandiant betont, dass die Gruppe nicht nur leere Drohungen ausspricht, sondern tatsächlich in der Lage ist, signifikante Schäden zu verursachen. Rob Joyce, ein ehemaliger NSA-Mitarbeiter, hebt hervor, dass die Gruppe bereits in der Vergangenheit durch Angriffe auf iranische Stahlwerke und Tankstellen für Aufsehen gesorgt hat.

Die geopolitischen Spannungen zwischen Israel und Iran verschärfen sich weiter, da beide Länder Cyberangriffe als Mittel der Kriegsführung nutzen. Während Israel weiterhin iranische Nuklearanlagen und militärische Ziele angreift, reagiert Iran mit ähnlichen Maßnahmen. Diese Eskalation im Cyberraum zeigt, wie wichtig es ist, die digitale Sicherheit zu stärken und sich gegen solche Bedrohungen zu wappnen.

Die Zukunft dieser Cyberkonflikte bleibt ungewiss, doch es ist klar, dass Hackergruppen wie Predatory Sparrow weiterhin eine zentrale Rolle in der geopolitischen Auseinandersetzung spielen werden. Unternehmen und Regierungen weltweit müssen ihre Cyberabwehrmaßnahmen verstärken, um sich gegen die wachsende Bedrohung durch staatlich unterstützte und unabhängige Hackergruppen zu schützen.

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Pro-israelische Hackergruppe greift iranische Bank an
Pro-israelische Hackergruppe greift iranische Bank an (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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