PARIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Procter & Gamble, der weltweit größte Konsumgüterhersteller, hat angekündigt, in den nächsten zwei Jahren 7.000 Arbeitsplätze abzubauen. Diese Maßnahme ist Teil eines umfassenden Umstrukturierungsplans, der auf die schwankende Verbrauchernachfrage und gestiegene Kosten aufgrund von Zollunsicherheiten reagiert.
Procter & Gamble (P&G) hat bekannt gegeben, dass das Unternehmen im Rahmen eines neuen Umstrukturierungsplans 7.000 Arbeitsplätze abbauen wird. Dies entspricht etwa 6 % der gesamten Belegschaft. Die Entscheidung fällt in eine Zeit, in der die Verbraucherausgaben unter Druck stehen und globale Konsumgüterhersteller wie P&G und Unilever mit einem weiteren Rückgang der Nachfrage aufgrund steigender Preise rechnen.
Der Plan sieht nicht nur den Stellenabbau vor, sondern auch den Rückzug aus bestimmten Produktkategorien und Märkten. Dies könnte auch einige Veräußerungen beinhalten, obwohl keine genauen Details genannt wurden. Die Umstrukturierung soll die organisatorische Struktur vereinfachen, indem Rollen breiter gefasst und Teams verkleinert werden.
Die Unsicherheiten im geopolitischen Umfeld, insbesondere die von Präsident Donald Trump verhängten Zölle, haben die globalen Märkte erschüttert und die Angst vor einer Rezession in den USA, dem größten Markt für P&G, geschürt. Diese Zölle haben Unternehmen bereits mehr als 34 Milliarden US-Dollar an entgangenen Umsätzen und höheren Kosten gekostet, und es wird erwartet, dass diese Zahl weiter steigt.
Um die Auswirkungen der Zölle abzumildern, hat P&G bereits im April angekündigt, die Preise für einige Produkte zu erhöhen. Finanzvorstand Andre Schulten betonte, dass Preisgestaltung und Kostensenkungen die Haupthebel seien, um den Herausforderungen zu begegnen.
Die geplanten Maßnahmen von P&G spiegeln eine beschleunigte Umsetzung der bestehenden Strategie wider, um in einem zunehmend herausfordernden Umfeld erfolgreich zu sein. Die Pläne zur Veräußerung bestimmter Marken sollen auch dazu beitragen, die Lieferkette anzupassen und Kosten zu senken.
Die Ankündigung von P&G erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem die Verbraucherausgaben weltweit unter Druck stehen und die Unsicherheiten auf den Märkten zunehmen. Die Maßnahmen des Unternehmens könnten als Reaktion auf die sich verschärfenden wirtschaftlichen Bedingungen und die Notwendigkeit, wettbewerbsfähig zu bleiben, gesehen werden.
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