LONDON (IT BOLTWISE) – Prostatakrebs ist nach Lungenkrebs die zweithäufigste Krebsdiagnose bei Männern weltweit. Die American Cancer Society hebt hervor, dass die Zahl der Diagnosen stetig steigt, was die Bedeutung von Früherkennung und Prävention unterstreicht.

Prostatakrebs stellt eine der größten Herausforderungen im Bereich der Männergesundheit dar. Laut der American Cancer Society ist er nach Lungenkrebs die zweithäufigste Krebsart bei Männern weltweit. Die National Cancer Institute prognostiziert, dass im Jahr 2025 allein in den USA 313.780 neue Fälle diagnostiziert werden, was 15,4 % aller neuen Krebsdiagnosen bei Männern ausmacht. Diese Zahlen verdeutlichen die Dringlichkeit, das Bewusstsein für diese Krankheit zu schärfen und die Früherkennung sowie die Behandlungsmöglichkeiten zu verbessern.
Der Prostatakrebs entwickelt sich in der Prostata, einer kleinen, aber wichtigen Drüse im männlichen Fortpflanzungssystem. Diese Drüse, die etwa die Größe einer Kastanie hat, befindet sich unterhalb der Blase und oberhalb der Beckenmuskulatur. Sie spielt eine entscheidende Rolle bei der Produktion der Flüssigkeit, die einen wesentlichen Bestandteil des Spermas bildet.
Die Entstehung von Prostatakrebs beginnt, wenn Zellen in der Prostata unkontrolliert zu wachsen beginnen. Diese unregulierte Zellvermehrung kann zu ernsthaften gesundheitlichen Komplikationen führen, wenn sie nicht frühzeitig erkannt und behandelt wird. In den frühen Stadien zeigt Prostatakrebs oft keine auffälligen Symptome. Wenn jedoch Symptome auftreten, können sie Blut im Urin oder Sperma, häufigen Harndrang, insbesondere nachts, Schmerzen oder ein brennendes Gefühl beim Wasserlassen, Erektionsstörungen und Schmerzen im unteren Beckenbereich umfassen.
Die Ursachen von Prostatakrebs sind noch nicht vollständig verstanden, jedoch wurden mehrere Risikofaktoren identifiziert. Das Alter ist ein bedeutender Faktor, da das Risiko mit zunehmendem Alter steigt, insbesondere nach dem 50. Lebensjahr. Eine familiäre Vorbelastung kann das Risiko ebenfalls erheblich erhöhen, insbesondere wenn ein Vater oder Bruder betroffen ist. Genetische Mutationen, wie Veränderungen in den BRCA1- und BRCA2-Genen, die auch mit Brust- und Eierstockkrebs in Verbindung gebracht werden, können ebenfalls das Risiko erhöhen. Weitere Risikofaktoren sind Fettleibigkeit und Rauchen, wobei letztere mit einem erhöhten Risiko für das Wiederauftreten und die Metastasierung von Prostatakrebs in Verbindung gebracht wird.
Zur Diagnose von Prostatakrebs verwenden Ärzte verschiedene Tests, darunter die digitale rektale Untersuchung (DRE), den prostataspezifischen Antigen-Test (PSA) und bildgebende Verfahren. Eine Biopsie der Prostata kann ebenfalls erforderlich sein, um eine definitive Diagnose zu stellen.
Prävention spielt eine entscheidende Rolle im Umgang mit Prostatakrebs. Eine gesunde Ernährung, regelmäßige körperliche Bewegung, der Verzicht auf Rauchen und die Aufrechterhaltung eines gesunden Körpergewichts können dazu beitragen, das Risiko zu reduzieren. Diese einfachen, aber effektiven Gewohnheiten können nicht nur das Risiko von Prostatakrebs senken, sondern auch die allgemeine Gesundheit fördern.

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