FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Salzgitter-Aktie zeigt sich volatil, nachdem sie in der XETRA-Sitzung um 0,5 Prozent gefallen ist. Analysten prognostizieren eine herausfordernde Phase für das Unternehmen, das mit einem Verlust je Aktie von -1,02 EUR im letzten Quartal kämpft. Trotz dieser Herausforderungen bleibt die Dividende stabil, während Experten ein Kursziel von 25,92 EUR setzen.
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Die Salzgitter-Aktie hat in der jüngsten XETRA-Sitzung einen leichten Rückgang von 0,5 Prozent auf 33,84 EUR verzeichnet. Der Handel begann bei 34,20 EUR, wobei die Aktie zwischenzeitlich auf 33,60 EUR fiel. Insgesamt wurden 145.105 Aktien gehandelt, was auf ein reges Interesse trotz der Kursverluste hindeutet.
Der Stahlkonzern Salzgitter steht vor einer herausfordernden Phase, da die jüngsten Geschäftsergebnisse einen Verlust je Aktie von -1,02 EUR im letzten Quartal zeigen. Dies stellt eine Verschlechterung im Vergleich zum Vorjahresquartal dar, als der Verlust bei -0,64 EUR lag. Der Umsatz des Unternehmens sank um 8,97 Prozent auf 2,34 Milliarden EUR, was die schwierigen Marktbedingungen widerspiegelt.
Analysten erwarten, dass Salzgitter im Jahr 2025 einen Verlust von -1,562 EUR je Aktie verzeichnen wird. Trotz dieser negativen Aussichten bleibt die Dividende stabil, wobei für das Jahr 2024 eine Ausschüttung von 0,200 EUR erfolgte und für das laufende Jahr 0,222 EUR erwartet werden. Das Kursziel für die Aktie liegt bei 25,92 EUR, was auf eine vorsichtige Einschätzung der Marktentwicklung hindeutet.
Die Stahlindustrie steht unter Druck, da die EU-Kommission plant, die Stahlzölle zu verdoppeln. Diese Maßnahme könnte die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Stahlproduzenten weiter belasten. Dennoch gibt es auch positive Entwicklungen, wie die Ankündigung von Aurubis, die Kapitalrendite nachhaltig steigern zu wollen, was den Markt optimistisch stimmt.
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