PARIS / LONDON (IT BOLTWISE) – In Frankreich haben am Morgen Proteste gegen die Sparpläne der Regierung begonnen. Gewerkschaften riefen zu landesweiten Streiks auf, um gegen die geplanten Einsparungen zu demonstrieren. Besonders umstritten ist der Vorschlag, zwei Feiertage zu streichen, was zu einer breiten Mobilisierung führte.

In Frankreich haben bereits am frühen Morgen Protestaktionen gegen die Sparpläne der Regierung begonnen. Die Gewerkschaften, die zu den Streiks aufgerufen haben, kritisieren die geplanten Einsparungen als brutal und unverhältnismäßig. Besonders der Vorschlag, zwei Feiertage zu streichen, hat für Unmut gesorgt. Frankreichs neuer Premierminister Sébastien Lecornu hat angekündigt, diesen Plan nicht umzusetzen, doch die Gewerkschaften fordern weitere Zugeständnisse.
Die Proteste, die von einem breiten Bündnis aus Gewerkschaften organisiert werden, richten sich gegen die Sparmaßnahmen der mittlerweile zurückgetretenen Vorgängerregierung. Diese Maßnahmen umfassen unter anderem Kürzungen im öffentlichen Dienst und Einsparungen bei sozialen Leistungen. Die Gewerkschaften sehen darin eine Bedrohung für die soziale Sicherheit und die Lebensqualität der Bürger.
Die Behörden rechnen mit einer Beteiligung von etwa 700.000 bis 800.000 Menschen an den Protesten. Landesweit sind rund 250 Versammlungen geplant. In Paris kam es bereits zu mehreren Festnahmen, als die Polizei versuchte, Blockaden aufzulösen. Auch in anderen Teilen des Landes wurden zahlreiche Menschen festgenommen.
Die Proteste sollen nicht nur die Sparpläne der Regierung stoppen, sondern auch Druck auf Premierminister Lecornu ausüben, der derzeit über einen neuen Sparhaushalt berät. Die Gewerkschaften fordern eine Abkehr von der bisherigen Sparpolitik und eine stärkere Berücksichtigung sozialer Belange. Die kommenden Tage werden zeigen, ob die Regierung auf die Forderungen der Gewerkschaften eingeht oder ob es zu weiteren Protesten kommt.

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