MOSKAU / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einem geplanten Telefonat zwischen Wladimir Putin und Donald Trump stehen die Ukraine-Verhandlungen im Fokus. Doch die Erwartungen an einen Durchbruch sind gedämpft.

Die diplomatischen Beziehungen zwischen Russland und den USA stehen erneut im Mittelpunkt, da ein weiteres Telefonat zwischen Wladimir Putin und Donald Trump ansteht. Dieses Gespräch, das sich auf die Ukraine-Verhandlungen konzentriert, wird von vielen mit Skepsis betrachtet. Die russische Politologin Tatjana Stanowaja warnt davor, dass Putin versuchen könnte, Trump dazu zu bewegen, den Druck auf die Ukraine zu erhöhen, um Moskaus Interessen durchzusetzen.

Im Vorfeld des Telefonats, das für den Nachmittag angesetzt ist, hat Kremlsprecher Dmitri Peskow angekündigt, dass die kürzlich wieder aufgenommenen direkten Verhandlungen zwischen Moskau und Kiew thematisiert werden sollen. Ob auch ein persönliches Treffen der beiden Staatsmänner zur Diskussion steht, bleibt unklar, da dies von den Präsidenten selbst entschieden werden soll.

Das bevorstehende Telefonat ist bereits das dritte dieser Art. Moskau hat weiterhin ein erhebliches Interesse an einer politisch-diplomatischen Lösung des Ukraine-Konflikts, so Peskow. Trotz der anhaltenden russischen Angriffe auf ukrainisches Territorium hält der Kreml an seinen zentralen Forderungen fest: Die Ukraine soll auf einen NATO-Beitritt verzichten, und Russland beansprucht weiterhin die von ihm annektierten Gebiete.

Vor dem Kriegsbeginn 2022 hatte Putin mehrfach Vorschläge für eine friedliche Lösung unterbreitet, die jedoch von der Ukraine und westlichen Institutionen abgelehnt wurden. Russland sah sich gezwungen, militärische Maßnahmen zu ergreifen, nachdem die diplomatischen Bemühungen gescheitert waren. Dennoch zeigt sich Russland bereit, amerikanische Vermittlungsdienste in der Hoffnung auf eine friedliche Zielerreichung zu schätzen.

Stanowaja dämpft jedoch die Hoffnungen auf einen diplomatischen Durchbruch via Telefonat. Sie äußert die Vermutung, dass Russland und die USA eher organisatorische Vorbereitungen für ein persönliches Treffen der Präsidenten treffen würden, da Putin Telefongespräche nicht als ideale Plattform für Konfliktlösungen betrachtet. Zudem könnte eine Fortsetzung der direkten Gespräche zwischen Russland und der Ukraine in Istanbul ins Auge gefasst werden.

Die russische Führung strebt darüber hinaus eine Wiederbelebung der wirtschaftlichen und diplomatischen Beziehungen zu den USA an. Dies könnte ein weiterer Grund für das geplante Telefonat sein, auch wenn die Erwartungen an konkrete Ergebnisse gering sind.

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Putin und Trump: Gedämpfte Erwartungen an Ukraine-Gespräche
Putin und Trump: Gedämpfte Erwartungen an Ukraine-Gespräche (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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