LONDON (IT BOLTWISE) – Eine ungewöhnliche Bitcoin-Transaktion hat die Krypto-Community in Aufruhr versetzt. Am 4. Juli wurden 80.000 BTC, im Wert von 8,6 Milliarden US-Dollar, aus Wallets bewegt, die seit 14 Jahren inaktiv waren. Diese Bewegung hat Spekulationen über einen möglichen Hack ausgelöst, obwohl Experten dies weitgehend bezweifeln.

Die jüngste Bewegung von 80.000 Bitcoin (BTC) aus seit langem inaktiven Wallets hat in der Krypto-Community für Aufsehen gesorgt. Diese Transaktion, die am 4. Juli stattfand, hat einen Wert von 8,6 Milliarden US-Dollar und wirft Fragen über die Sicherheit und die möglichen Hintergründe auf. Conor Grogan, Head of Product bei Coinbase, bezeichnete die Transaktion als ‘extrem seltsam’ und spekulierte über einen möglichen Hack, obwohl er selbst diese Ansicht als ‘extreme Spekulation’ einordnete.

Arkham Intelligence berichtete, dass die Bitcoins aus acht Wallets stammen, die seit 14 Jahren inaktiv waren. Die Transaktionen wurden in fünf Schritten durchgeführt, beginnend mit einer Überweisung von 40.000 BTC, gefolgt von vier weiteren Überweisungen von jeweils 10.000 BTC innerhalb von zehn Stunden. Die Bitcoins befinden sich nun in acht neuen Wallets und wurden bisher weder verkauft noch weiter bewegt. Arkham vermutet, dass eine einzelne Entität hinter diesen Transaktionen steckt.

Einige Mitglieder der Community spekulieren, dass die Bitcoins Roger Ver gehören könnten, einem frühen Bitcoin-Investor, der kürzlich wegen Steuerbetrugs in den USA verhaftet wurde. Sani, Gründer des Timechain Index, vermutet, dass die Bewegung der Bitcoins ein Hinweis auf eine Einigung mit dem IRS sein könnte.

Grogan wies auf eine Testtransaktion mit Bitcoin Cash (BCH) hin, die vor der BTC-Bewegung stattfand, und deutete dies als mögliches Indiz für unlautere Absichten. Er argumentierte, dass BCH-Transaktionen weniger überwacht werden und daher eine unauffällige Möglichkeit bieten, den Zugang zu privaten Schlüsseln zu testen. Allerdings stellte er auch die Frage, warum andere BCH-Wallets unberührt blieben, wenn tatsächlich ein Hack stattgefunden hätte.

Andere Stimmen aus der Community widersprachen dieser Theorie. Ein ehemaliger Entwickler von Pulsechain betonte die nahezu unmögliche Aufgabe, einen Bitcoin-Privatschlüssel zu knacken, und erklärte, dass die Sicherheit von Bitcoin nicht nur stark, sondern mathematisch absurd sei, um mit heutiger Technologie angegriffen zu werden. Selbst mit Quantencomputern würde es schätzungsweise 30 bis 40 Jahre dauern, was derzeit nur theoretisch ist.

Zusätzliche Stimmen argumentierten, dass das langsame Tempo der BTC-Transfers und die Natur der BCH-Transaktion eher auf einen außerbörslichen Deal oder eine Einigung hindeuten als auf einen Hack. Diese Sichtweise wird durch die Tatsache gestützt, dass die Bitcoins bisher nicht weiter bewegt oder verkauft wurden.

Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!


Rätselhafte Bitcoin-Transaktion: 80.000 BTC aus alten Wallets bewegt
Rätselhafte Bitcoin-Transaktion: 80.000 BTC aus alten Wallets bewegt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



Folgen Sie aktuellen Beiträge über KI & Robotik auf Twitter, Telegram, Facebook oder LinkedIn!
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.








Die nächste Stufe der Evolution: Wenn Mensch und Maschine eins werden | Wie Futurist, Tech-Visionär und Google-Chef-Ingenieur Ray Kurzweil die Zukunft der Künstlichen Intelligenz sieht
77 Bewertungen
Die nächste Stufe der Evolution: Wenn Mensch und Maschine eins werden | Wie Futurist, Tech-Visionär und Google-Chef-Ingenieur Ray Kurzweil die Zukunft der Künstlichen Intelligenz sieht
  • Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
135 Bewertungen
Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
  • Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
KI Exzellenz: Erfolgsfaktoren im Management jenseits des Hypes. Zukunftstechnologien verstehen und künstliche Intelligenz erfolgreich in der Arbeitswelt nutzen. (Haufe Fachbuch)
71 Bewertungen
KI Exzellenz: Erfolgsfaktoren im Management jenseits des Hypes. Zukunftstechnologien verstehen und künstliche Intelligenz erfolgreich in der Arbeitswelt nutzen. (Haufe Fachbuch)
  • Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
Künstliche Intelligenz und Hirnforschung: Neuronale Netze, Deep Learning und die Zukunft der Kognition
51 Bewertungen
Künstliche Intelligenz und Hirnforschung: Neuronale Netze, Deep Learning und die Zukunft der Kognition
  • Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten

Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Da wir bei KI-erzeugten News und Inhalten selten auftretende KI-Halluzinationen nicht ausschließen können, bitten wir Sie bei Falschangaben und Fehlinformationen uns via eMail zu kontaktieren und zu informieren. Bitte vergessen Sie nicht in der eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Rätselhafte Bitcoin-Transaktion: 80.000 BTC aus alten Wallets bewegt".
Stichwörter Bitcoin Blockchain Crypto Cryptocurrencies Krypto Kryptowährung Sicherheit Spekulation Transaktion Wallet
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!

Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Rätselhafte Bitcoin-Transaktion: 80.000 BTC aus alten Wallets bewegt" für unsere Leser?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Die aktuellen intelligenten Ringe, intelligenten Brillen, intelligenten Uhren oder KI-Smartphones auf Amazon entdecken! (Sponsored)


  • Es werden alle Kommentare moderiert!

    Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

    Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

    Du willst nichts verpassen?

    Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Rätselhafte Bitcoin-Transaktion: 80.000 BTC aus alten Wallets bewegt" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
    Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Rätselhafte Bitcoin-Transaktion: 80.000 BTC aus alten Wallets bewegt« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!

    457 Leser gerade online auf IT BOLTWISE®
    KI-Jobs