NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein schwerwiegender Ransomware-Angriff auf die Venture-Capital-Firma Insight Partners hat zur Entwendung persönlicher Daten von Tausenden geführt. Die Hacker drangen in das HR-System des Unternehmens ein und verschlüsselten die Systeme, was zu erheblichen Sicherheitsbedenken führte.
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Insight Partners, eine führende Venture-Capital-Firma mit Sitz in New York, wurde Opfer eines massiven Ransomware-Angriffs, bei dem persönliche Daten von über 12.600 Personen gestohlen wurden. Der Angriff, der als “Social Engineering Attacke” beschrieben wird, zielte auf das HR-System des Unternehmens ab und führte zur Verschlüsselung der Systeme im Januar 2025.
Die gestohlenen Daten umfassen sensible Informationen über die Fonds, Management- und Portfoliogesellschaften von Insight Partners sowie Bank- und Steuerdaten. Besonders betroffen sind die sogenannten Limited Partners, die anonymen Investoren, die Kapital für die Venture-Fonds bereitstellen. Diese Sicherheitsverletzung wirft ernsthafte Fragen zum Datenschutz und zur Sicherheit in der Venture-Capital-Branche auf.
Obwohl Insight Partners keine Details über mögliche Lösegeldforderungen oder Zahlungen bekannt gegeben hat, ist es nicht ungewöhnlich, dass Unternehmen in solchen Fällen mit Erpressungsversuchen konfrontiert werden. Die Firma hat bisher keine weiteren Informationen über den Vorfall veröffentlicht, was die Unsicherheit über die genauen Auswirkungen des Angriffs verstärkt.
Dieser Vorfall reiht sich in eine Serie von Cyberangriffen auf Venture-Capital-Firmen ein. Bereits 2021 wurden die Silicon Valley-Firmen Advanced Technology Ventures und Sequoia Partners Opfer ähnlicher Angriffe, bei denen ebenfalls sensible Daten entwendet wurden. Diese Vorfälle unterstreichen die Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsmaßnahmen in der Branche, um zukünftige Angriffe zu verhindern.
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