LONDON (IT BOLTWISE) – Ein bemerkenswerter Rechtsstreit erschüttert die Krypto-Szene: Rushikesh Manche, Mitgründer des Krypto-Startups Movement Labs, hat eine Klage gegen das Unternehmen eingereicht. Der Fall, der im Delaware Court of Chancery verhandelt wird, könnte weitreichende Folgen für die Governance von Krypto-Startups haben.

Rushikesh Manche, Mitgründer des Krypto-Startups Movement Labs, hat eine Klage gegen das Unternehmen eingereicht, nachdem er im Mai 2024 entlassen wurde. Der Fall, der im Delaware Court of Chancery verhandelt wird, dreht sich um die Rechte und Pflichten der beteiligten Parteien im Rahmen des Unternehmensrechts. Die Klage könnte weitreichende Auswirkungen auf die Governance von Krypto-Startups haben, insbesondere in Bezug auf die Transparenz von Token-Deals.

Movement Labs, gegründet im Jahr 2022, hat sich zum Ziel gesetzt, die Move Virtual Machine in Ethereum-Umgebungen zu integrieren. Das Unternehmen hat sich schnell einen Namen gemacht, indem es Ethereum-kompatible Blockchain-Infrastrukturen mit der Move-Programmiersprache entwickelt hat. Diese Technologie verspricht erhöhte Sicherheit für EVM-Chains, was in der Krypto-Community auf großes Interesse stößt.

Das Startup konnte in kurzer Zeit beachtliche Finanzierungsrunden abschließen. Insgesamt wurden bisher rund 41,4 Millionen US-Dollar eingesammelt, darunter eine Pre-Seed-Runde von 3,4 Millionen US-Dollar im Jahr 2023 und eine Series A von 38 Millionen US-Dollar im April 2024, angeführt von Polychain Capital. Für Januar 2025 war eine Series B-Runde in Höhe von 100 Millionen US-Dollar bei einer Bewertung von 3 Milliarden US-Dollar geplant.

Die Kontroversen begannen im April 2024, als eine Untersuchung von CoinDesk aufdeckte, dass Manche in einen Markt-Making-Deal verwickelt war, der Web3Port über eine Entität namens Rentech Zugang zu 66 Millionen MOVE-Token gewährte. Diese Token wurden schnell verkauft, was zu einem Preissturz führte und Bedenken hinsichtlich nicht offengelegter Vereinbarungen und Governance-Kontrollen aufwarf.

Infolge dieser Ereignisse wurde Manche am 2. Mai 2024 von Movement Labs suspendiert, während eine unabhängige Governance-Überprüfung durch Groom Lake durchgeführt wurde. Am 7. Mai 2024 wurde er schließlich entlassen, wobei das Unternehmen auf die nicht offengelegte Markt-Making-Vereinbarung verwies.

Die Klage von Manche könnte einen Präzedenzfall für die Art und Weise schaffen, wie Krypto-Startups mit internen Konflikten und Governance-Fragen umgehen. Experten aus der Branche beobachten den Fall genau, da er potenziell neue Standards für Transparenz und Verantwortlichkeit in der Krypto-Welt setzen könnte.

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Rechtsstreit um Krypto-Startup: Mitgründer verklagt Movement Labs
Rechtsstreit um Krypto-Startup: Mitgründer verklagt Movement Labs (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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