WIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Partnerschaft zwischen Societe Generale-FORGE und Bitpanda markiert einen bedeutenden Schritt in der Integration regulierter Stablecoins in den DeFi-Bereich. Diese Zusammenarbeit könnte die Art und Weise, wie digitale Vermögenswerte in Europa genutzt werden, grundlegend verändern.
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Die jüngste Zusammenarbeit zwischen Societe Generale-FORGE (SG-FORGE) und der österreichischen Kryptowährungsbörse Bitpanda könnte die Landschaft der dezentralen Finanzen (DeFi) in Europa nachhaltig verändern. Durch die Einführung regulierter Stablecoins wie EUR CoinVertible (EURCV) und USD CoinVertible (USDCV) wird ein neuer Standard für Stabilität und Compliance in einem oft unregulierten Markt gesetzt.
Bitpanda hat sich als erster europäischer Einzelhandelsbroker positioniert, der es seinen Kunden ermöglicht, mit diesen stabilen digitalen Vermögenswerten Erträge zu erzielen. Dies geschieht durch die Möglichkeit, diese Stablecoins in unterstützten On-Chain-Protokollen wie Morpho und Uniswap zu verleihen und zu leihen. Diese Entwicklung könnte die Akzeptanz von Stablecoins in der breiten Masse fördern und gleichzeitig die Brücke zwischen traditionellem Finanzwesen und der Welt von Web3 schlagen.
Jean-Marc Stenger, CEO von SG-FORGE, betont, dass diese Partnerschaft einen entscheidenden Schritt darstellt, um regulierte Vermögenswerte in den DeFi-Bereich zu integrieren. Die CoinVertible-Token, die mit dem EU-MiCA-Rahmenwerk konform sind, bieten eine bankgerechte Stabilität in Blockchain-Umgebungen, die oft auf unregulierte Alternativen angewiesen sind. Diese Initiative könnte als Modell für zukünftige regulatorische Ansätze in der digitalen Finanzwelt dienen.
Für Bitpanda bedeutet diese Partnerschaft einen weiteren Schritt in Richtung der Verschmelzung von traditionellem Finanzwesen und Web3-Technologien. Lukas Enzersdorfer-Konrad, Co-CEO von Bitpanda, sieht in der Integration der Stablecoins eine reale Möglichkeit, wie Menschen von Web3 profitieren können. Dies könnte auch zukünftige Entwicklungen rund um den Vision-Token und die geplante Vision-Chain beeinflussen.
Seit 2024 arbeiten die beiden Unternehmen daran, Stablecoins unter europäischer Regulierung zugänglicher zu machen. Ihre fortgesetzte Zusammenarbeit signalisiert ein wachsendes Vertrauen, dass konforme digitale Vermögenswerte eine dauerhafte Rolle in dezentralen Märkten finden können. Diese Entwicklung könnte nicht nur die Art und Weise, wie digitale Vermögenswerte gehandelt werden, verändern, sondern auch die regulatorischen Standards in der Branche neu definieren.
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