MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Auf dem Exoplaneten WASP-127b wurden kürzlich Winde mit einer beispiellosen Geschwindigkeit von fast 33.000 km/h gemessen. Diese Entdeckung bietet faszinierende Einblicke in die dynamischen Wetterbedingungen auf fernen Welten und stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Exoplanetenforschung dar.
- Unsere KI-News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- KI-Meldungen bequem via Telegram oder per Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facebook als Fan markieren und abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® für KI-News speichern!
Die jüngste Entdeckung von extrem schnellen Winden auf dem Exoplaneten WASP-127b hat in der wissenschaftlichen Gemeinschaft für Aufsehen gesorgt. Mit Geschwindigkeiten von nahezu 33.000 km/h übertreffen diese Jetstreams alles, was bisher auf Planeten gemessen wurde. Zum Vergleich: Auf der Erde erreichen Jetstreams maximal 700 km/h, während der schnellste bekannte Jetstream im Sonnensystem auf Neptun mit etwa 1.800 km/h gemessen wurde.
WASP-127b, ein Gasriese, der etwa 500 Lichtjahre von der Erde entfernt ist, bietet durch seine einzigartige Atmosphäre neue Erkenntnisse über die Dynamik von Exoplaneten. Die Winde auf diesem Planeten bewegen sich fast sechsmal schneller als die Rotation des Planeten um seine eigene Achse. Diese Beobachtungen wurden mit dem Very Large Telescope (VLT) der Europäischen Südsternwarte in Chile durchgeführt.
Die Forscher, darunter Lisa Nortmann von der Universität Göttingen, konnten mithilfe der Instrumente des VLT auch Wasserdampf- und Kohlenmonoxidmoleküle in der Atmosphäre von WASP-127b nachweisen. Diese Moleküle bewegen sich mit hoher Geschwindigkeit um den Äquator des Planeten, was auf komplexe Wettermuster hinweist, die denen auf der Erde ähneln.
Die Studie bietet nicht nur Einblicke in die Witterungsbedingungen auf fernen Welten, sondern auch in die Mechanismen der Wärmeverteilung und chemischen Prozesse, die auf solchen Planeten ablaufen. Diese Erkenntnisse sind entscheidend für das Verständnis der Planetenbildung und könnten Licht auf die Ursprünge unseres eigenen Sonnensystems werfen, wie David Cont von der Ludwig Maximilian Universität München betont.
Die Entdeckung der extrem schnellen Winde auf WASP-127b eröffnet neue Perspektiven für die Erforschung von Exoplaneten. Sie zeigt, dass diese fernen Welten weitaus komplexer sind, als bisher angenommen, und dass ihre atmosphärischen Bedingungen tiefere Einblicke in die Entstehung und Entwicklung von Planeten bieten können.
Die Ergebnisse der Studie wurden im Fachmagazin Astronomy & Astrophysics veröffentlicht und stellen einen wichtigen Meilenstein in der Exoplanetenforschung dar. Sie unterstreichen die Bedeutung moderner Teleskope und Instrumente, die es ermöglichen, die Geheimnisse des Universums zu entschlüsseln und unser Wissen über die Vielfalt der Planeten jenseits unseres Sonnensystems zu erweitern.
- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Kurzweil skizziert in diesem intensiven Leseerlebnis eine Zukunft, in der Mensch und Maschine untrennbar miteinander verbunden sind
- Eine Zukunft, in der wir unser Bewusstsein auf eine höhere Ebene heben werden, in der wir uns aus virtuellen Neuronen neu erschaffen werden, in der wir länger leben, gesünder und freier sein werden als je zuvor
- »Eine faszinierende Erkundung unserer Zukunft, die tiefgreifende philosophische Fragen aufwirft
- « Yuval Noah HarariDank KI eröffnen sich uns in sämtlichen Lebensbereichen ungeahnte Möglichkeiten für Fortschritt, und das in exponentiellem Tempo
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Sein topaktuelles Buch über künstliche Intelligenz informiert, klärt auf – und macht klar, dass niemand vorhersehen kann, ob mit KI Rettung oder Untergang auf die Menschheit zukommt
- »Wir brauchen nicht darüber nachzudenken, ob eine allgemeine KI irgendwann Bewusstsein hat oder die Menschheit vernichtet – das ist Science Fiction
- Aber über reale Risiken und Gefahren von böswilligen Menschen, die KI für ihre Zwecke missbrauchen, müssen wir nachdenken – gründlich
- Und über die Verantwortung der reichsten Unternehmen der Welt auch
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Der Experte für KI-Implementierung im Unternehmen Dr
- Tawia Odoi erklärt verständlich, was sich hinter KI verbirgt und welche immensen Vorteile sie gegenüber herkömmlicher Software bietet
- Ihm geht es darum, Berührungsängste abzubauen und KI endlich zu verstehen und anzuwenden
- Sein Buch zeigt die treibenden Kräfte auf und benennt auch mögliche Hindernisse
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
- Im Bereich der KI gab es in den letzten Jahren mehrere spektakuläre Durchbrüche, von alphaGo über DALL-E 2 bis ChatGPT, die so bis vor kurzem noch völlig undenkbar waren
- Doch schon heute arbeiten Forscher an den Innovationen von morgen, wie hybrides maschinelles Lernen oder neuro-symbolische KI
- Aber was verbirgt sich dahinter überhaupt?Anhand aktueller Forschungsergebnisse und spannender Beispiele aus der Praxis bietet dieses Sachbuch einen verständlichen Einstieg in die Grundlagen und Herausforderungen dieser faszinierenden Disziplinen
- Sie erfahren, was Neurowissenschaft und Psychologie über die Funktionsweise des Gehirns wissen und wie Künstliche Intelligenz arbeitet
- Richard David Precht beschäftigt sich mit den wichtigsten Fragen rund um das Thema »Künstliche Intelligenz« – und bezieht dabei auch die tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen durch die aktuelle Krise mit ein
- Während die drohende Klimakatastrophe und der enorme Ressourcenverbrauch der Menschheit den Planeten zerstört, machen sich Informatiker und Ingenieure daran, die Entwicklung einer Künstlichen Intelligenz voranzutreiben, die alles das können soll, was wir Menschen auch können – nur vielfach »optimierter«
- Ausgehend von völlig falschen Annahmen soll den Maschinen sogar eine menschenähnliche Moral einprogrammiert werden
- Richard David Precht macht uns eindringlich klar, dass das nicht möglich ist
- Denn unser Leben besteht nicht aus der Abfolge vorausberechneter Schritte
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Rekordwinde auf Exoplanet WASP-127b: Einblicke in ferne Atmosphären" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.