INNSBRUCK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der einstige Immobilienmogul René Benko steht im Zentrum eines der größten Wirtschaftsskandale Österreichs. Zwei Jahre nach dem Zusammenbruch seines Signa-Imperiums beginnt die strafrechtliche Aufarbeitung. Der Prozess gegen Benko wirft ein Schlaglicht auf die komplexen Verstrickungen und die enormen finanziellen Forderungen, die aus der Insolvenz resultieren.

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René Benko, einst gefeierter Immobilienunternehmer und Gründer des Signa-Imperiums, sieht sich nun mit der Justiz konfrontiert. Der Prozess, der in Innsbruck stattfindet, markiert den Beginn der strafrechtlichen Aufarbeitung eines der größten Wirtschaftsskandale in der Geschichte Österreichs. Benko wird vorgeworfen, Vermögenswerte beiseitegeschafft zu haben, um sie vor seinen Gläubigern zu verbergen, ein Delikt, das in Österreich als betrügerische Krida bekannt ist. Die Schadenssumme beläuft sich auf 660.000 Euro, wobei Benko unter anderem einen wirtschaftlich nicht vertretbaren Mietvorschuss gezahlt und einer Angehörigen eine erhebliche Geldsumme geschenkt haben soll.

Der Prozess, der auf zwei Tage angesetzt ist, zieht großes mediales Interesse auf sich. Rund 70 Journalisten haben sich angemeldet, um den ersten öffentlichen Auftritt Benkos seit seiner Untersuchungshaft zu verfolgen. Die Verteidigung hat die Möglichkeit, Beweisanträge zu stellen, die das Verfahren verzögern könnten. Neben der betrügerischen Krida laufen in Österreich 14 weitere Ermittlungsstränge gegen Benko, die sich unter anderem mit Untreue und schwerem Betrug befassen. Auch in Deutschland und Italien wird gegen ihn ermittelt, unter anderem wegen des Verdachts der Geldwäsche.

Die Dimension der Signa-Pleite ist enorm. Das Imperium umfasste über 1.130 Gesellschaften, und die Forderungen belaufen sich auf rund 27 Milliarden Euro. Benko, der seit 2012 nicht mehr als Chef fungierte, galt dennoch als die zentrale Figur im komplexen Geflecht der Unternehmensgruppe. Investoren vertrauten auf die von ihm versprochenen Gewinnperspektiven, doch die Insolvenzverfahren laufen nun auf Hochtouren. Der wirtschaftliche Schaden für externe Auftragnehmer ist noch nicht vollständig bezifferbar.

Benko, der in der Vergangenheit als Workaholic bekannt war, hatte sich mit prestigeträchtigen Immobilienprojekten einen Namen gemacht. Doch die steigenden Zinsen und der Einstieg in den stationären Handel mit Karstadt und Kaufhof erwiesen sich als schwerwiegende Belastungen. Trotz der Insolvenz hält Benko teilweise an seinem luxuriösen Lebensstil fest, was in der Öffentlichkeit für Unmut sorgt. Die strafrechtliche Aufarbeitung wird voraussichtlich noch Jahre in Anspruch nehmen, während die Insolvenzverwalter weiterhin relevante Vorgänge melden, die strafrechtlich verfolgt werden könnten.

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René Benko: Der Fall eines einstigen Immobilienmoguls
René Benko: Der Fall eines einstigen Immobilienmoguls (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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