LONDON (IT BOLTWISE) – Die britische Fintech-Gigant Revolut plant die Einführung eines KI-gestützten Finanzassistenten, der den Finanzmarkt revolutionieren könnte.
Revolut, das als Europas wertvollstes privates Technologieunternehmen gilt, steht kurz vor der Einführung eines KI-Finanzassistenten. Diese Ankündigung folgt auf eine Reihe neuer Produkte, darunter Mobilfunkpläne und personalisierte Finanzdienstleistungen für wohlhabende Kunden. Die Einführung des KI-Assistenten wurde von der britischen CEO Francesca Carlesi in einem Interview mit Bloomberg bestätigt. Ziel ist es, durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz den Kunden bei der Verwaltung ihrer Finanzen zu unterstützen.
Der Schritt von Revolut kommt zu einem Zeitpunkt, an dem auch andere britische Neobanken wie Starling ähnliche KI-Tools einführen. Starling hat kürzlich ein KI-basiertes Bank-Tool vorgestellt, das Kunden ermöglicht, Fragen zu ihren Ausgaben zu stellen. Diese Entwicklung zeigt den Trend, dass Banken zunehmend auf KI setzen, um ihren Kunden bessere Dienstleistungen zu bieten.
Obwohl die Details des KI-Finanzassistenten von Revolut noch nicht vollständig bekannt sind, wird erwartet, dass er den Nutzern hilft, klügere finanzielle Entscheidungen zu treffen. Dies könnte durch die Analyse von Ausgabemustern und die Bereitstellung personalisierter Empfehlungen geschehen. Solche Funktionen könnten den Nutzern helfen, ihre Finanzen effizienter zu verwalten und langfristig bessere finanzielle Entscheidungen zu treffen.
Revolut hat in diesem Jahr eine Vielzahl neuer Produkte angekündigt, darunter Bankdienstleistungen für wohlhabende Kunden, eine Belohnungskreditkarte und Mobilfunkpläne in Großbritannien und Deutschland. Mit über 50 Millionen Kunden weltweit und einem Vorsteuergewinn von 1,1 Milliarden Pfund im Jahr 2024 ist Revolut gut positioniert, um seine Marktstellung weiter auszubauen.
Die Einführung des KI-Finanzassistenten könnte auch Auswirkungen auf den Wettbewerb im Fintech-Sektor haben. Andere Unternehmen könnten gezwungen sein, ähnliche Technologien zu entwickeln, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Dies könnte zu einer Beschleunigung der Innovation im Bereich der Finanztechnologie führen und letztendlich den Kunden zugutekommen.
In der Zukunft könnte der Einsatz von KI im Bankwesen weiter zunehmen, da Banken und Fintech-Unternehmen nach Wegen suchen, um ihren Kunden personalisierte und effiziente Dienstleistungen zu bieten. Die Entwicklung von KI-Tools könnte auch neue Möglichkeiten für Entwickler und Unternehmen schaffen, die in diesem Bereich tätig sind.
- Die besten Bücher rund um KI & Robotik!
- Die besten KI-News kostenlos per eMail erhalten!
- Zur Startseite von IT BOLTWISE® für aktuelle KI-News!
- Service Directory für AI Adult Services erkunden!
- IT BOLTWISE® kostenlos auf Patreon unterstützen!
- Aktuelle KI-Jobs auf StepStone finden und bewerben!
Stellenangebote

Duales Studium BWL - Spezialisierung Artificial Intelligence (B.A.) am Campus oder virtuell

IT-Revisor für aufsichtsrechtliche Anforderungen nach DORA mit Erfahrungen in Cloud und KI (m/w/d)
Customer Success Manager - AI VoiceBot / Kundenbetreuung (m/w/d)

Experte (w/m/d) Contact Center AI (Conversational AI & Agentic AI)

- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Revolut führt KI-Finanzassistenten ein: Ein Schritt in die Zukunft des Bankwesens" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Revolut führt KI-Finanzassistenten ein: Ein Schritt in die Zukunft des Bankwesens" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Revolut führt KI-Finanzassistenten ein: Ein Schritt in die Zukunft des Bankwesens« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!