UNTERLÜSS / LONDON (IT BOLTWISE) – Rheinmetall hat eine neue Produktionsanlage für 155-mm-Artilleriemunition eröffnet, um der gestiegenen Nachfrage gerecht zu werden. Die Kapazitäten sollen bis 2027 auf 1,5 Millionen Schuss jährlich erhöht werden. Diese Erweiterung unterstreicht die strategische Bedeutung von Rheinmetall in der Verteidigungsindustrie.

Rheinmetall hat kürzlich eine hochmoderne Produktionsanlage für 155-mm-Artilleriemunition in Unterlüß eröffnet, was die Position des Unternehmens als führender Hersteller in der westlichen Hemisphäre weiter stärkt. Diese neue Anlage ist ein bedeutender Schritt, um der steigenden Nachfrage nach Artilleriemunition gerecht zu werden, die durch den anhaltenden Ukraine-Konflikt seit 2022 befeuert wird.
Die Eröffnung der Anlage fand in Anwesenheit hochrangiger Persönlichkeiten statt, darunter der Vizekanzler und Finanzminister Lars Klingbeil, Verteidigungsminister Boris Pistorius und NATO-Generalsekretär Mark Rutte. Diese prominente Teilnahme unterstreicht die Bedeutung, die dem Ausbau der Produktionskapazitäten beigemessen wird.
Die neue Anlage in Unterlüß ist auf die Serienproduktion spezialisiert und wird die bestehenden Kapazitäten erheblich erweitern. Für das Jahr 2023 plant Rheinmetall die Herstellung von 25.000 Schuss, mit dem Ziel, bis 2027 jährlich 350.000 Schuss zu produzieren. Insgesamt sollen bis 2027 1,5 Millionen Geschosse hergestellt werden, was eine massive Erhöhung der Produktionsziele darstellt.
Rheinmetall ist bereits seit mehreren Jahren in Unterlüß aktiv, wo auch der Schützenpanzer Puma gefertigt wird. Die neue Anlage wird die strategische Bedeutung des Standorts weiter erhöhen, insbesondere angesichts der kriegsbedingt gestiegenen Nachfrage nach Artilleriemunition. Diese Entwicklung hat Rheinmetall zu einem der führenden Lieferanten für die Ukraine gemacht, die von russischen Aggressionen bedroht ist.

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