LONDON (IT BOLTWISE) – Der langwierige Rechtsstreit zwischen Ripple und der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC könnte bald ein Ende finden. Beide Parteien haben einen gemeinsamen Antrag eingereicht, um eine Einigung in Höhe von 125 Millionen US-Dollar zu erreichen.
Der Rechtsstreit zwischen Ripple und der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde SEC hat in der Krypto-Welt für viel Aufsehen gesorgt. Nun haben beide Parteien einen gemeinsamen Antrag gestellt, um die bestehende einstweilige Verfügung aufzuheben und eine Einigung in Höhe von 125 Millionen US-Dollar zu erzielen. Diese Einigung soll 50 Millionen US-Dollar an die SEC umfassen, während der Restbetrag an Ripple zurückgegeben wird.
Der Antrag wurde am 12. Juni eingereicht, kurz vor der Frist des Gerichts am 16. Juni. Der Vorschlag zielt darauf ab, den langwierigen Rechtsstreit zu beenden und weitere kostspielige Gerichtsverfahren zu vermeiden. Beide Parteien haben betont, dass die Einigung im beiderseitigen Interesse liegt, insbesondere angesichts der jüngsten regulatorischen Entwicklungen.
Der Anwalt von XRP, Bill Morgan, zeigt sich zuversichtlich, dass Richterin Torres dem Antrag zustimmen wird, obwohl ein ähnlicher Antrag zuvor abgelehnt wurde. Morgan hebt hervor, dass die Reduzierung der Strafen und die Aufhebung der dauerhaften einstweiligen Verfügung wesentliche Bestandteile des Antrags sind. Er betont, dass die Zustimmung des Gerichts notwendig ist, um den Rechtsstreit unter den vorgeschlagenen Bedingungen zu beenden.
Der Antrag verweist auf “außergewöhnliche Umstände”, die eine Einigung rechtfertigen, darunter die sich ändernde Haltung der SEC und die Struktur der Einigung. Sollte das Gericht den Antrag nicht genehmigen, könnte dies den Berufungsprozess wiederbeleben und den Rechtsstreit verlängern.
Es gibt jedoch auch kritische Stimmen. Der Anwalt Fred Rispoli kritisiert den Antrag als oberflächlich und strategisch unklar. Er bemängelt, dass der Antrag nicht ausreichend auf die früheren Frustrationen von Richterin Torres mit der SEC eingeht und dass die regulatorischen Fragen nicht umfassend behandelt werden.
Rispoli weist darauf hin, dass die rechtlichen Argumente zwar gültig sind, der Ton des Antrags jedoch das Gericht möglicherweise nicht überzeugt. Dennoch erkennt er an, dass der Rechtsstreit enden könnte, wenn die Richterin die wesentlichen rechtlichen Bedingungen akzeptiert.
Die Meinungen der Rechtsexperten sind geteilt, aber alle sind sich einig, dass das Ergebnis des Antrags den weiteren Verlauf des Ripple-Rechtsstreits bestimmen wird. Die Antwort des Gerichts wird entscheiden, ob beide Seiten längere Rechtsstreitigkeiten vermeiden können.
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