BASEL / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Pharmakonzern Roche zeigt sich optimistisch und hebt seine Gewinnziele an, trotz der Herausforderungen durch Generika. Neue Medikamente wie Vabysmo sollen das Wachstum bis 2028 sichern. Der Vorstandsvorsitzende Thomas Schinecker betont die Bedeutung strenger Kostenkontrollen und die Einführung neuer Präparate, um die Marktposition zu stärken.

Der Schweizer Pharmariese Roche hat seine Gewinnziele angehoben und zeigt sich trotz der Herausforderungen durch Generika optimistisch. Der Vorstandsvorsitzende Thomas Schinecker verkündete auf einer Analystenkonferenz, dass das Unternehmen auch über das Jahr 2025 hinaus mit stabilem Wachstum rechnet. Diese Zuversicht basiert auf der Einführung neuer Medikamente und einer strengen Kostenkontrolle, die als zentrale Erfolgsfaktoren gelten.
Ein wesentlicher Bestandteil der Wachstumsstrategie ist das Medikament Vabysmo, das als neuer Therapiestandard angesehen wird. Trotz der Konkurrenz durch Nachahmerprodukte erwartet Roche eine geringere Umsatzerosion als ursprünglich angenommen. Für das Jahr 2025 wird nun ein Umsatzrückgang von 0,8 Milliarden Franken statt der zuvor prognostizierten 1 Milliarde Franken erwartet.
Die Herausforderungen durch Generika, insbesondere für das Rheumamittel Actemra, bleiben jedoch bestehen. Diese Nachahmerprodukte verursachen im aktuellen vierten Quartal die Hauptlast der Umsatzeinbußen. Dennoch sieht sich Roche durch bereits zugelassene Präparate bis ins Jahr 2028 gut aufgestellt, bevor die Einführung neuer Medikamente das Wachstum weiter beleben soll.
Pharma-Chefin Teresa Graham betonte das Potenzial für anhaltend starkes Wachstum, auch wenn einige Medikamente wie Vabysmo und Ocrevus die Erwartungen der Analysten nicht vollständig erfüllen konnten. Dennoch bleibt Roche zuversichtlich, dass die strenge Kostenkontrolle und die Einführung innovativer Präparate das Unternehmen auf Kurs halten werden.

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