LONDON (IT BOLTWISE) – Die Bitcoin-Hashrate hat seit dem 15. Juni einen signifikanten Rückgang von etwa 15 % erlebt, was die stärkste Abnahme in den letzten drei Jahren darstellt.
Die jüngste Abnahme der Bitcoin-Hashrate hat in der Kryptowährungswelt für Aufsehen gesorgt. Zwischen dem 15. Juni und dem vergangenen Dienstag fiel die Hashrate von fast 943,6 Milliarden Terahashes pro Sekunde (TH/s) auf 799,9 TH/s. Diese Entwicklung wirft Fragen nach den zugrunde liegenden Ursachen auf, wobei sowohl geopolitische als auch umweltbedingte Faktoren diskutiert werden. Ein möglicher Zusammenhang wird mit den großen Bitcoin-Mining-Operationen in Iran gesehen. Berichten zufolge könnten diese Operationen, die teilweise von staatlichen Akteuren wie dem Islamischen Revolutionsgardenkorps betrieben oder geschützt werden, zu lokalen Stromausfällen beigetragen haben. Diese Theorie wird jedoch durch die Tatsache erschwert, dass der Rückgang der Hashrate bereits vor den jüngsten Ereignissen in Iran begann. Neben geopolitischen Faktoren könnten auch steigende Strompreise und die anhaltende Hitzewelle in den USA eine Rolle spielen. Die Hitzewelle führt zu einer geringeren Effizienz beim Mining, was dazu führen könnte, dass weniger profitable Mining-Anlagen den Betrieb einstellen. Zudem erhöht die Hitzewelle die Stromnachfrage und damit die Strompreise, was die Rentabilität des Bitcoin-Minings weiter reduziert. Es ist wichtig zu beachten, dass die Bitcoin-Hashrate nicht direkt gemessen wird, sondern auf Basis der Blockzeit und der aktuellen Mining-Schwierigkeit berechnet wird. Diese Berechnung ist jedoch ungenau, da sie auf Durchschnittswerten basiert und reale Mining-Bedingungen erheblichen Schwankungen unterliegen. Trotz der Unsicherheiten über die genauen Ursachen des Rückgangs der Hashrate deuten einige Marktbeobachter auf eine Kombination aus geopolitischen, umweltbedingten und wirtschaftlichen Druckfaktoren hin.
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