LONDON (IT BOLTWISE) – Der Rückruf von Mineralwasser der Marken „Gut&Günstig“ und „Naturalis Mineralwasser“ sorgt für Aufsehen. Die betroffenen Produkte, die bei Edeka, Marktkauf und Netto verkauft wurden, enthalten gesundheitsschädliche Bakterien, die bei immungeschwächten Personen Infektionen auslösen können.

Der Rückruf von Mineralwasser der Marken „Gut&Günstig“ und „Naturalis Mineralwasser“ hat in Deutschland für Aufsehen gesorgt. Die betroffenen Produkte, die in 0,5 Liter- und 1,5 Liter-Plastikflaschen verkauft wurden, enthalten gesundheitsschädliche Bakterien. Diese wurden bei Routinekontrollen entdeckt und könnten insbesondere bei immungeschwächten Personen Infektionen auslösen.

Verantwortlich für die Abfüllung ist die Roxane GmbH, ein Tochterunternehmen der französischen Alma Group. Die betroffenen Produkte stammen aus der Clara-Quelle in Jessen, Sachsen-Anhalt. Der Rückruf betrifft nahezu das gesamte Bundesgebiet, was den Umfang der Aktion besonders macht. Trotz der Brisanz der Situation haben die betroffenen Händler bisher zurückhaltend reagiert. Auf den Webseiten von Edeka und Netto findet sich aktuell kein Hinweis auf die Rückrufaktion.

Die Verbraucherorganisation Foodwatch kritisierte die mangelnde Transparenz der Händler und forderte Edeka auf, die verfügbaren Wasser-Testergebnisse zu veröffentlichen und die Qualitätskontrollen bei seinen Mineralwasser-Eigenmarken zu verbessern. Edeka äußerte sich dazu nicht direkt, sondern verwies auf eine Information des Herstellers.

Der Fall ist besonders brisant, da es eine Vorgeschichte gibt: Im vergangenen Jahr hatte Foodwatch sowohl Alma als auch Nestlé in Frankreich angezeigt. Der Vorwurf lautete, dass die Firmen in Frankreich Wasser aus verunreinigten Quellen illegal gefiltert und als „natürliches Mineralwasser“ verkauft hätten. Im Zuge der Ermittlungen wurde auch der Firmensitz der französischen Wasser-Tochterfirma von Nestlé durchsucht.

Ob es einen direkten Zusammenhang zwischen dem verunreinigten Mineralwasser in Frankreich und Deutschland gibt, bleibt unklar. Nestlé betonte, dass das beanstandete Mineralwasser aus Frankreich nicht in Deutschland vertrieben wurde. Dennoch bleibt die Frage offen, wie es zu der Verunreinigung in Deutschland kommen konnte und welche Maßnahmen ergriffen werden, um zukünftige Vorfälle zu verhindern.

Die Situation verdeutlicht die Notwendigkeit strengerer Kontrollen und Transparenz in der Lebensmittelindustrie. Verbraucher erwarten, dass Produkte, die sie im Supermarkt kaufen, sicher sind. Die aktuellen Ereignisse könnten das Vertrauen in die betroffenen Marken und Händler nachhaltig beeinträchtigen.

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Rückruf von Mineralwasser: Gesundheitsrisiko durch Keime
Rückruf von Mineralwasser: Gesundheitsrisiko durch Keime (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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