KIEW / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Energiekrise in der Ukraine verschärft sich weiter, da Russland seine Angriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur intensiviert. Diese Angriffe führen zu weitreichenden Stromausfällen und beeinträchtigen das tägliche Leben in den betroffenen Regionen erheblich. Trotz internationaler diplomatischer Bemühungen, den Konflikt zu entschärfen, bleibt die Lage angespannt und die Schäden in der Ukraine sind enorm.

Die Energiekrise in der Ukraine hat durch die anhaltenden russischen Angriffe auf die Energieinfrastruktur eine neue Eskalationsstufe erreicht. Diese Angriffe haben zu massiven Stromausfällen in mehreren Regionen geführt, was das tägliche Leben der Bevölkerung erheblich beeinträchtigt. Besonders betroffen ist die Stadt Tschuhujiw in der Region Charkiw, die von über zehn Angriffen getroffen wurde. Die Bürger sind gezwungen, ohne Strom auszukommen, während die Energieversorger die Schäden begutachten und versuchen, die Versorgung wiederherzustellen.
Im Norden der Ukraine, im Gebiet Tschernihiw, sind etwa 17.000 Haushalte ohne Elektrizität, nachdem russische Streitkräfte ein Energieinfrastruktur-Ziel im Kreis Korjukiwka angegriffen haben. Auch im Gebiet Saporischschja im Südosten der Ukraine kam es zu Bränden infolge der Angriffe, wie der Gouverneur Iwan Fedorow berichtete. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, doch die materiellen Schäden sind beträchtlich.
Die ukrainische Luftwaffe berichtet von einer Nacht, die von 164 russischen Drohnenangriffen geprägt war, von denen sie 136 erfolgreich abwehren konnte. Dennoch wurden 27 Treffer an zwölf Orten dokumentiert. Auf der anderen Seite teilte das russische Verteidigungsministerium mit, dass 41 ukrainische Drohnen über russischen Gebieten und dem Schwarzen Meer abgeschossen wurden, darunter drei in der Region Moskau. Diese Angriffe führten zu temporären Einschränkungen im Flugbetrieb an neun russischen Flughäfen.
Die Ukraine sieht die Angriffe auf russisches Territorium als Teil ihrer Selbstverteidigungskampagne, unterstützt von westlichen Verbündeten. Während die Schäden auf russischer Seite im Vergleich zu den massiven Zerstörungen in der Ukraine relativ gering sind, bleibt die Situation angespannt. Internationale diplomatische Bemühungen, wie das Treffen von US-Präsident Donald Trump mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, haben bisher keine signifikante Deeskalation bewirkt.

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